The Prodigy erinnern an ihren 2019 verstorbenen Sänger Keith Flint
Der Musiker wurde am 4. März 2019 tot in seinem Haus in Essex aufgefunden. Die hinterbliebenen Bandmitglieder erklärten daraufhin, dass Flint durch Suizid ums Leben kam.
Am Donnerstag, den 4. März 2021, jährte sich der Todestag des The-Prodigy-Sängers Keith Flint zum zweiten Mal. Mit einem emotionalen Twitter-Beitrag erinnerten nun seine hinterbliebenen Band-Mitglieder Liam Howlett und Keith Palmer alias Maxim an ihren verstorbenen Frontmann.
Auf dem offiziellen Twitter-Profil von The Prodigy meldeten sich Howlett und Palmer mit den Worten: „Zwei Jahre ist es schon her. Wir vermissen dich so sehr, Bruder. Dein Licht brennt hell. Deine Energie wird niemals verblassen. Bleib wie du bist. Belasse es beim Punkrock. Wir leben für immer! LH & MAXIM.“ Keith Flint wurde am 4. März 2019 tot in seinem Haus in der britischen Grafschaft Essex aufgefunden. Nachdem die Polizei seinen Tod als „nicht verdächtig“ einstufte, hieß es später auf der offiziellen Band-Website, dass der Musiker durch Selbsttötung gestorben sei. Er wurde 49 Jahre alt.
Dokumentarfilm über The Prodigy in Arbeit
Zuletzt kündigten Liam Howlett und Keith Palmer an, dass in Erinnerung an ihren Leadsänger aktuell ein Dokumentarfilm über The Prodigy in Arbeit sei. Mit an dem Projekt beteiligt sei neben der Produktionsfirma „Pulse Films“ auch der britische Regisseur Paul Dugdale, der mit der Band bereits 2011 für ihren Konzertfilm „Worlds On Fire“ zusammenarbeitete. Dugdale arbeitete zuvor auch schon mit einer Reihe anderer Musikikonen zusammen, darunter beispielsweise Coldplay. Für sie realisierte Dugdale den Film „Coldplay – Live 2012“, für den er 2014 für einen Grammy nominiert war.
Wie „Pulse Films“ in einer Erklärung ankündigte, soll der Prodigy-Dokumentarfilm „die rohe, kompromisslose und emotionale Geschichte einer Bande junger Gesetzloser aus Essex erzählen, die sich im Wirbel der britischen Raveszene der späten 80er Jahre zusammengeschlossen haben.“ Im September 2020 erklärten The Prodigy, dass sie wieder an neuer Musik arbeiten würden.
+++ Dieser Artikel erschien zuerst auf musikexpress.de +++