The Magnetic Fields über „Love At The Bottom Of The Sea“. Mit Albumstream!

Am 02. März erscheint das neue Album der Magnetic Fields. "Love At The Bottom Of The Sea" heißt es und enthält 15 Songs, von denen keiner die Drei-Minuten-Grenze überschreitet. Stephin Merritt erklärte uns wieso - dazu gibt's ab heute das Album im Stream.

Max Gösche hat schon so manchen Künstler für uns interviewt. Dass er ohne ein mulmiges Gefühl zum Interview mit Stephin Merritt von The Magnetic Fields aufgebrochen ist, kann dennoch bezweifelt werden. Denn Merritt, das Songwriter-Genie hinter den Magnetic Fields, gilt als launiger Interviewschreck.

Scheint aber dennoch gut gelaufen zu sein, wie man in unserer Märzausgabe nachlesen werden kann. Merritt nahm sich zwar Zeit für seine Antworten und versteckte seine zynischsten Kommentaren in leisen Nebensätzen – auskunftsfreudig war er dennoch. Neben den Themenbereichen „Crystal Meth“, „Schwulen-Clubs“, „Trent Reznor“ und „konservatives Christentum“ sprach man natürlich auch über das neue Album „Love At The Bottom Of The Sea“, das am 02. März bei uns erscheint. Die Kürze der Songs erklärte Merritt so: „Wenn man älter wird, lernt man die Kürze zu schätzen. Zumindest vermeidet man überflüssige Gitarrensoli.“

Die neue Single „Andrew In A Drag“ (VÖ: 24. Februar), zu der es nun das Video gibt, zeigt dabei schon, dass sich der Sound der Magnetic Fields mal wieder ein wenig geändert hat. So hört man zum Beispiel kaum noch Gitarren heraus. Merritt dazu: „Es gibt in jedem Stück Gitarren, es klingt nur nicht so offensichtlich danach. Ich habe häufig eine Technik verwendet, die man Vocal-Guitar nennt. Damit lässt sich ein endloser Halleffekt erzeugen.“

>>>> Hier geht’s zum Albumstream

Das vollständige Interview von Max Gösche gibt es in unserer März-Ausgabe. Hier der Clip von Regisseur Scott Valins zu „Andrew In A Drag“:

TOURDATEN:

14.05. Berlin – Passionskirche

15.05. Hamburg – Kampnagel

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