The Hold Steady: Craig Finn über Barack Obama und Depressionen
In einem ROLLING STONE-Interview mit Austin Scaggs hat sich Hold Steady-Sänger Craig Finn ausführlich über seinen Hang zu Depressionen und den amerikanischen Präsidentschafts-kandidaten Barack Obama geäußert.
Denn die fünfte Hold Steady-Platte weist gegenüber dem Frühwerk eine deutlich positivere Stimmung auf: „Es ist ein Kampf gegen das Sterben des Lichts“, so Finn. „Die Platte hat schlussendlich das Thema, trotz des unweigerlichen Alterns die frischen Ideen zu behalten.“ Im Vorfeld hatte sich Finn viel mit dem Thema der Depressionen auseinandergesetzt: „Es gibt eine komische Beziehung zwischen Depressionen und Kreativität. Es gibt eine ganze Menge Künstler, die beides sehr gut können.“
Er sei mittlerweile 36 Jahre alt und verbringe viel Zeit damit, einfach nur gesund zu bleiben. „Wenn Du nichts für Dich tust, dann arbeitet die Zeit gegen Dich.“ Finns Geheimrezept: Weniger trinken, sportliche Aktivitäten und viel Schlaf.
Auch zu politischen Themen äußerte sich Finn: So empfindet er eine große Sympathie für Barack Obama. „Ich versuche mich bei dieser Wahlwirklich auf dem Laufenden zuhalten. In meinem ganzen Leben habe ich noch keine politische Rede gehört, die mich so inspiriert hat wie die von Obama. Das wird eine ganz besondere Wahl.“