The Cure reagieren auf Funko-Pop-Figuren der Band
Robert Smith und Roger O'Donnell wissen anscheinend nicht, was sie von den Sammelfiguren halten sollen.
Die Sammelfiguren von Funko Pop – gut zu erkennen am übergroßen Kopf – sind allgegenwärtig, wenn es um Fanartikel zu Filmen, Serien oder auch Bands geht. Ob die Figuren schön sind, darüber kann man geteilter Meinung sein. Das hält Funko aber nicht auf, ständig weitere zu produzieren. Jetzt hat es The Cure getroffen, die Bandmitglieder wissen anscheinend nicht so recht, was sie davon halten sollen.
Frontmann Robert Smith muss da anscheinend erst einmal schlucken. „Gulp“, schrieb er auf Twitter, und fügte erklärend dazu „Gulp, also [Sprechblasen- und durchgestrichenes Lautsprecher-Emoji]. Entweder fehlen ihm also die Worte, oder er muss sich zurückhalten, seine echte Meinung über die Figuren hinauszuposaunen.
„Ich weiß nicht, ob das heißt, dass wir herabgesetzt oder emporgehoben werden“, schrieb Keyboarder Roger O’Donnell auf Twitter. Zu viel Kritik will er sich aber auch nicht gefallen lassen. Einem Fan, der schrieb, dass er die Figuren von Duran Duran und den Pet Shop Boys besser findet, antwortete er: „Wenn du sie nicht magst, kauf sie nicht… mir ist es wirklich scheißegal.“ Ein anderer Fan fand die Figuren „verdammt furchtbar“, O’Donnell kommentiert das mit „Es gibt immer einen elenden Nörgler, oder nicht…“.
Das Figurenset enthält außer Smith und O’Donnell auch die übrigen Bandmitglieder Jason Cooper, Reeves Gabrels und Simon Gallup. Sie sind nicht die einzigen Musiker*innen, die, je nach Blickwinkel, Opfer oder Nutznießer der Ver-Funko-isierung geworden sind. Figuren gibt es bisher schon etwa von Iron Maiden, Metallica, den White Stripes und Liam und Noel Gallagher.