„The Crown“: Requisiten aus der Netflix-Serie werden versteigert
Knapp 450 Kostüme und handgefertigte Requisiten aus der Welt der britischen Monarchie können erworben werden.
Am Mittwoch (07. Februar 2024) werden im Londoner Auktionshaus „Bonhams“ verschiedene Möbelstücke, Kostüme und Bühnenbilder aus der Netflix-Serie „The Crown“ versteigert.
Der sechs Staffeln umfassende Streaming-Hit erzählt von Queen Elizabeth II, der ehemaligen Königin des Vereinigten Königreichs und ihrer Familie. Nicht alles, was in der 2016 gestarteten Serie gezeigt wird, beruht auf wahren Begebenheiten – das ist mittlerweile klar, aber um Authentizität zu schaffen, haben die Macher:innen versucht, größtmögliche Nähe zur realen Königsfamilie und den echten Schauplätzen von essentiellen Ereignissen herzustellen. Auch für diese Liebe zum Detail gewann „The Crown“ 2021 insgesamt sieben Emmys.
Jetzt haben Fans die Möglichkeit, einiges aus der Ausstattung des royalen Sets zu sich nach Hause zu holen.
Nachgestellte Kostüme und handgefertigte Möbelstücke
Knapp 450 der „The Crown“-Kostüme und handgefertigten Requisiten werden in einer Live-Auktion unter den Hammer kommen. Darunter zum Beispiel extra erstelltes Interieur, Gemälde, Schmuck sowie Kleidung, die originalgetreu der Queen und ihrem Gefolge nachempfunden wurde. Der Erlös, der mit der Auktion gewonnen wird, fließt in ein Stipendienprogramm der britischen Film- und Fernsehhochschule – der „National Film and Television School“ (NFTS).
Prinzessin Dianas „Revenge Dress“ und mehr
Unter den ausgefalleneren Objekten ist auch eine Nachbildung des Eingangstors der Downing Street Nummer 10 – dem Amtssitz des britischen Premierministers. Dieses hat einen geschätzten Wert von 23.000 bis 35.000 Euro. Aber auch der sogenannte „Revenge Dress“ von Diana wird verkauft. Die Prinzessin von Wales trug das Original 1994 bei einem Auftritt nach ihrer Trennung von Prinz Charles – dem heutigen König von England.
Für richtige Geschichtsfans: Eine Reproduktion des hölzernen Krönungsstuhls, auch bekannt als „Saint Edward’s Chair“, wird ebenfalls versteigert. König Eduard I. gab das Original 1296 in Auftrag.