The Beatles: Erster Epstein-Vertrag wird versteigert – für mehr als 317.000 Euro

In der „Rock and Pop“-Auktion werden beim Auktionshaus Sotheby’s die ersten Management-Verträge der Beatles mit Brian Epstein versteigert. Damals mussten noch die Eltern unterschreiben, weil manche Pilzköpfe zu jung waren.

Der Manager Brian Epstein hatte sich in den wichtigsten und erfolgreichsten Jahren um die Geschäfte von The Beatles gekümmert, bevor er 1967 überraschend starb. Nun wird der Management-Vertrag, den die „Fab Four“ mit Epstein 1962 unterzeichnet hatten, bei  Sotheby’s unter den Hammer gebracht – und soll 250.000 Pfund (umgerechnet 317.000 Euro) einbringen.

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Die Beatles waren damals noch so jung, dass für einige Band-Mitglieder die Eltern unterschreiben mussten. Und auch Paul McCartney dürfte mit dieser Situation eine besondere Geschichte verbinden: Er kam zu spät zum angesetzten Meeting, weil er lieber in der Badewanne lag, als pünktlich zu sein.

Beatles-Erinnerungsstücke sind Auktions-Renner

Sotheby’s hat in der Kategorie „Rock & Pop“ regelmäßig außergewöhnliche Erinnerungsstücke aus der gelebten Pop-Kultur. So wurden kürzlich der handgeschriebene Songtext zu „A Day in the Life“ von John Lennon für 1.202.500 Pfund, Mick Jaggers Briefe an Marsha Hunt für 187.250 Pfund und eine Sammlung von Lennons Manuskripten und Zeichnungen für 2,9 Millionen Pfund verkauft.

Bei der Auktion, die am 29. September 2015 in London stattfindet, wird auch eine Fender Stratocaster von Eric Clapton, von Andy Warhol designte Platten-Cover und eine Pressung von „Please, Please Me“ von The Beatles, die von allen Mitgliedern der Band unterzeichnet wurde, versteigert.

 

BEN STANSALL AFP/Getty Images
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