The Beatles: Darsteller von John, Paul, George und Ringo gefunden?

Sam Mendes wird das Leben der Fab Four verfilmen. Hollywood-Insider nennen Details zum Cast

Die Gerüchteküche brodelt schon länger. Dann sickerte im Februar durch, dass Regisseur Sam Mendes („American Beauty“, „1917“, James Bond: Skyfall“) gleich vier Biopics über die Beatles drehen wird. Und zwar jeweils aus der Perspektive jedes einzelnen Bandmitglieds. Irgendwann, so hieß es, werden sich die einzelnen Stories natürlich überschneiden. Dennoch hat jeder Beatle den rasanten Aufstieg der Lederjacken-Band aus Liverpool natürlich anders gesehen und gefühlt. Man wolle, so wurden die Macher bei der BBC und im US-Fachblatt Variety zitiert, „die Geschichte der größten Band der Geschichte erzählen.“

Nun soll die Besetzung dieses Mammut-Projektes feststehen.

Das gut vernetzte Hollywood-Forum „InSneider“ behauptet, Mendes habe seine Fab Four gefunden. Der irische Schauspieler Paul Mescal wird demnach Paul McCartney darstellen. Die „Rolle“ von John Lennon übernimmt Harris Dickinson. Barry Keoghan („Saltburn) muss sich Schlagzeug-Tricks drauf schaffen, denn er spielt Ringo Starr. Der Londoner Charlie Rowe wiederum soll den George Harrison geben. Sony Pictures, als Verleihfirma der Filme von Mendes, hat die se konkreten Namen weder bestätigt noch dementiert.

Das gesamte Projekt ist allein deshalb bemerkenswert, weil sowohl die Beatles-Firma Apple Corps Limited, als Paul McCartney und Ringo Starr sowie die Familien von Lennon und Harrison umfassende Rechte an der Bandgeschichte und der Musik für einen fiktionalen Film eingeräumt haben. Die Filme sollen im Jahr 2027 weltweit in die Kinos kommen, wie das Bandlager bereits in einer Erklärung mitgeteilt hat:

Bislang hieß es: „Alle Details und der Starttermin werden kurz vor Veröffentlichung bekannt gegeben. Ein Filmprojekt, das innovativ und bahnbrechend werden wird.“

Der Streaming-Kanal Disney+ gab darüber hinaus bekannt, dass der Dokumentarfilm „Let It Be“ von Regisseur Michael Lindsay-Hogg aus dem Jahr 1970 in einer neu restaurierten Fassung wieder veröffentlicht wird. Zuletzt hatte Drummer Ringo Starr grünes Licht dafür gegeben, obwohl ihm die Einblicke in das spannungsreiche Schaffen der späten Beatles „nicht allzu viel Freunde“ bereitet hätten.

Es war eine finale, extrem konfliktreiche Phase der Band. Aus der ursprünglichen Fassung wurden viele Streiterei-Szenen auf Wunsch von John Lennon entfernt. Als „Let It Be“ im Mai 1970 in die Kinos kam, waren The Beatles bereits Geschichte.

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