The Band: „Stage Fright“ erscheint als Jubiläumsausgabe
Ein halbes Jahrhundert „Stage Fright“ – dieses runde Jubiläum begehen The Band mit einem Reissue ihres Albums.
Vor kurzem feierte das dritte Album der legendären kanadischen Gruppe The Band, „Stage Fright“, seinen 50. Geburtstag. Ein Anlass, der nun mit einem Reissue gewürdigt wird. „Stage Fright“ erscheint am 12. Februar 2021 als Deluxe-Boxset sowie als 2CD-Set, LP und im digitalen Format. Bereits zu hören/downloaden gibt es die erste Singleauskopplung, eine neu gemischte Version von „The Shape I’m In“
„Stage Fright“: Jede Menge Bonusmaterial
Dabei kommt die Neuveröffentlichung sowohl im Boxset als auch im CD- und Digitalformat mit einigen interessanten Extras – darunter dem bislang unveröffentlichten Mitschnitt „Live At The Royal Albert Hall, June 1971“. Ebenfalls enthalten sind Alternativversionen von „Strawberry Wine“ und „Sleeping“ sowie sieben Field Recordings der Band, die erst jetzt entdeckt wurden. Mit „Calgary Hotel Recordings, 1970“ ist außerdem ein Mitschnitt einer Session zu hören, bei der die Musiker spontan Songs des Albums spielen.
Das Boxset bietet die gesamte Veröffentlichung obendrein nochmal im 5.1.-Surround-Mix. Ebenfalls im Boxset ist eine Nachpressung der nur in Spanien erschienenen 7-Inch-Single „Time To Kill“/„The Shape I’m In“ (im neuen Stereo-Sound), ein Foto-Booklet mit neuen Liner Notes von Robbie Robertson und Tourfotografen John Scheele sowie Lithografien und Bildern.
Neue Reihenfolge der Tracks
Stage Fright war für die Band eine Premiere in mehrfacher Hinsicht – es war das erste Album, dass The Band selbst produzierten und auf dem jedes Mitglied mehrere Instrumente spielte. Wer die Original-LP des Albums besitzt, wird die veränderte Reihenfolge der Neuauflage bemerken. The-Band-Mitglied Robbie Robertson dazu: „Wir haben hinterher eine andere Reihung genommen, weil wir Richards und Levons Beiträge als Songwriter damit in den Mittelpunkt rücken wollten. Aber mit der Zeit landete ich immer wieder bei unserer Originalreihenfolge, weil die einen sehr viel besser in die Welt von ‚Stage Fright‘ eintauchen lässt.“