Test: „Star Wars The Vintage Collection – Mandalorian N-1 Starfighter“ und „Darth Maul & Sith Speeder“
Zwei Produkte der „Vintage Collection“ und der „Black Series“ von Star Wars im Test.
ROLLING STONE testet zwei „Star Wars“-Produkte von Hasbro Pulse: „Star Wars The Vintage Collection – Mandalorian N-1 Starfighter“ und „Darth Maul & Sith Speeder“. Was taugen die Sets der ikonischen Figuren und Fahrzeuge?
„Star Wars: The Black Series – Darth Maul & Sith Speeder“
Der„Sith Speeder“ ist eines der wenigen auffälligen Flugfahrzeuge aus dem ungeliebten Episode-I-Film „Das Erwachen der Macht“ (1999). Das eher Space-Age-artige, wie ein Kubrick-Möbelstück aussehende Gerät nutzt der Sith Darth Maul zur schnellen Fortbewegung auf Tatooine. Mit einem Salto schleudert er sich aus dem Sitz und dem Jedi Qui-Gon Jinn entgegen. Danach hat der Sith Speeder seinen Zweck leider erfüllt und verschwindet aus dem Film.
Der „Black Series“-Darth-Maul ist 15 Zentimeter groß, mit Doppel-Lichtschwert und Feldstecher ausgestattet, der Speeder kommt mit einem Begleitdroiden daher.
Positiv
Lichtschwert und Feldstecher lassen sich problemlos an den Händen montieren, die Figurengelenke wiederum lassen den Sith allerlei (asiatische) Kampfposen einnehmen. Das Platznehmen auf dem Speedersessel funktioniert problemlos.
Negativ
Der seltsame Gesichtsausdruck des Darth Maul. Nicht hundertprozentig sauer, aber auch nicht hundertprozentig kühl. Ein wenig uncanny.
„Star Wars: The Vintage Collection – Mandalorian N-1 Starfighter“
Nach dem Verlust seines Frachtschiffs Razor Crest ist Mando auf den N-1-Starfighter umgestiegen. Ein kontraintuitiv gebautes Raumschiff. Man denkt, der Mandalorian müsste eigentlich genau anders herum sitzen, also mit dem Gesicht weg von den Düsen, die mittige Einzelspitze vor ihm. Umso mehr Klasse also vereint der N-1-Starfighter, den man sich, einmal in die Lüfte erhoben, nicht mehr anders vorstellen kann.
Das Set kommt mit dem Raumschiff (Maßstab 3, 75 Zoll), dem Mandalorian (9, 5 Zentimeter), Mini-Grogu, zwei Ständern (Flug und Schwebe), einem Jet-Pack, Beskar-Speer, Laserpistole und Dark Saber.
Positiv:
Der Flugständer bringt den N-1-Starfighter in eine schiefe, also realistische Flugposition.
Das geöffnete Cockpit offenbart einen Stauraum für Waffen und Kleinkrams.
Cockpit und Kuppel für Grogu lassen sich problemlos öffnen.
Negativ:
Boba Fetts Slave-1 (sorry: „Starship“) hatte Bomben abzuwerfen. Der N-1-Starfighter kann nichts Haptisches abschießen.
Beworben wird der N-1-Starfighter als Modell im altehrwürdigen Kenner-Design. Hasbro Pulse könnte überlegen, mal wieder mit integrierten Sounboards zu arbeiten – so, wie früher Kenner.