„Teams besitzen, nicht spielen“: Gene Simmons von Kiss über Juden im Football
Gene Simmons ist nicht nur Rockstar mit Schlabberzunge, sondern auch Besitzer eines Football-Teams. Auf die Frage eines Reporters, warum so wenige jüdische Kids Footballer wären, antwortete er in bester Simmons-Manier.
Im Geschäftsimperium der beiden Entrepreneure und KISS-Musiker Gene Simmons und Paul Stanley gibt es seit diesem Jahr einen weiteren Eckpfeiler: eine eigene Arena-League-Footballmannschaft. L.A. KISS heißt das Team, das Simmons, Stanley und ihrem Manager Doc McGhee gehört und im Honda Center in Anaheim beheimatet ist.
Ein typisches Simmons-Bonmot lieferte der Bassist auf die Frage eines „TMZ“-Reporters. „Jetzt wo sie ein Arena-League Footballteam besitzen“, begann dieser seine Frage, und wurde erstmal werbewirksam von Simmons unterbrochen. „Gehen Sie auf LAKiss.com“. Dann konnte der Journalist seine Frage fortsetzen: „Wieso gibt es eigentlich so wenige jüdische Kids, die Football spielen?“ Seine Anwort: „Nun, irgendwer muss die Teams ja besitzen“. Der Kiss-Bassist ist selbst jüdischen Glaubens.
Auf die Frage, ob er dabei geholfen hätte, die Cheerleader auszusuchen, meinte Simmons, dass es da eigene Professionals gäbe, die dafür verantwortlich seien. „Es ist auch besser, dass ich das nicht gemacht habe. Wollen Sie wissen, warum?“, so Simmons, und zeigte seinen Ehering her. Die Reporter-Frage zielte wohl auf Simmons Liebesleben ab – der heute 64-Jährige Musiker erzählt immer wieder, in seiner Karriere mit tausenden Frauen geschlafen zu haben.
Am 10. April 2014 werden KISS in dieRock And Roll Hall Of Fame eingeführt. Eigentlich wäre ein Auftritt der Vier geplant gewesen – nur konnte man sich anscheinend mit ehemaligen Bandmitgliedern nicht einigen. Somit wurde die Live-Performance abgesagt.
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