Kritiker schreibt aus Angst vor Swifties anonym über Taylor Swift
Der Autor eines Musikmagazins erhielt in der Vergangenheit bereits Morddrohungen.
Die Fans von Taylor Swift gelten als besonders treu. Sie unterstützen nicht nur alles, was ihre Heldin als Künstlerin produziert, sie würden für sie auch durchs Feuer gehen. Was hier zunächst wie glühende Leidenschaft klingt, zeigt aber auch erschreckende Seiten.
So reagierten Swifties in der Vergangenheit derart intensiv auf einen Verriss der Musik ihres Lieblings, dass das Musikmagazin „Paste“ entschied, den Namen des Autors der Review zum neuen Album der Sängerin, „The Tortured Poets Department“, vorsichtshalber nicht zu erwähnen und den Text anonym erscheinen zu lassen.
Zu befürchten war, dass die Person Morddrohungen erhalten könnte, wie es bereits in der Vergangenheit passiert war. Der Autor kanzelte damals Swifts LP „Lover“ (2019) ab. Nun erklärte „Paste“ über seine sozialen Kanäle, dass es seinen Mitarbeiter vor weiteren Drohungen schützen wolle.
Album-Kritik fällt sehr negativ aus
Bei einer positiven Besprechung wäre dies wohl nicht nötig, doch das 11. Studioalbum der erfolgreichen Musikerin wird in der Kritik regelrecht niedergemetzelt. So heißt es darin unter anderem, dass Swift ihr Publikum infantilisiere und große amerikanische Dichterinnen verspotte, in dem sie sie zitiere, aber von Lyrik eben überhaupt nichts verstehe.
Das große Publikum lässt sich aber von solchen deftigen Kritiken nicht verschrecken. Taylor Swift pulverisierte mit der Veröffentlichung von „The Tortured Poets Department“ ihren eigenen „Midnights“-Rekord auf Spotify und überraschte mit einer Anthology-Version, die im Grunde aus der angekündigten LP quasi über Nacht ein Doppelalbum machte.