Taylor Swift veröffentlicht neues Album „Folklore”
Am selben Tag, an dem Taylor Swift ihre neue LP „Folklore“ verkündet, soll es schon erscheinen. Geschrieben wurde es zum großen Teil in Corona-Isolation und mit Bon Iver und Aaron Dessner von The National.
Am Donnerstag (23. Juli) hat Taylor Swift via Twitter ihr achtes Studioalbum „Folklore“ angekündigt – und das erscheint (fast) noch am selben Tag: Ab null Uhr in der Nacht zu Freitag (24. Juli) ist die Platte erhältlich.
Das Album sei entstanden, nachdem viele ihrer Pläne für 2020, darunter mehrere Shows in Anlehnung an ihr letztes Album „Lover“, aufgrund von Corona aufgegeben werden mussten, erklärt die Sängerin.
Folklore und Kleidungsstücke
In der Freizeit, die sie nun durch Corona erfahren habe, habe sie mehrere neue Songs geschrieben, die sich alle mit Folklore befassen, daher auch der Name des Albums. Sämtliche Lieder der neuen Platte wurden in den letzten vier Monaten geschrieben und produziert. An der LP haben auch noch andere Künstler mitgearbeitet. So habe Aaron Dessner von The National an elf von 16 Songs mitgeschrieben und diese auch mitproduziert, Bon Iver habe ebenfalls getextet und auch auf einigen Songs mitgesungen.
Als kleinen Vorgeschmack wird es wenige Stunden vor Erscheinen des Albums ein Musikvideo zum neuen Track „Cardigan“ geben. Wie die 30-Jährige auf Twitter verriet, hat sie das Script zum Video selbst geschrieben und auch Regie geführt. Die Dreharbeiten seien Corona-konform abgelaufen und „von einem medizinischen Inspektor beaufsichtigt worden“. Swift weiter: „Alle trugen Masken, hielten sich voneinander fern, und ich habe sogar mein eigenes Haar, Make-up und Styling gemacht.“
Taylor Swift und ihre Träume, Ängste und Grübeleien
Die Musikerin beschreibt „Folklore“ als „ein ganz neues Album mit Liedern, in das ich all meine Launen, Träume, Ängste und Grübeleien einfließen ließ…“.
Swift: „Vor diesem Jahr hätte ich wahrscheinlich überlegt, wann ich diese Musik zum „perfekten Zeitpunkt“ veröffentlichen sollte, aber die Zeiten, in denen wir leben, erinnern mich immer wieder daran, dass nichts garantiert ist. Mein Gefühl sagt mir, wenn man etwas macht, das man liebt, sollte man es einfach in die Welt hinaustragen. Das ist die Seite der Unsicherheit, mit der ich mich anfreunden kann.“