Taylor Swift in Hamburg: Jetzt suchen Swifties nach „Errors“-Tourpannen!
Das nennt man wohl „Wardrobe Malfunction“
Was für ein Auftakt in Hamburg: Trotz strömenden Regens stürmte Taylor Swift die Bühne des Volksparkstadions und performte in knapp drei Stunden volle 45 Songs (inklusive Snippets), darunter die Livepremiere von „We Were Happy / Happiness“ als Mashup am Piano.
50.000 Fans, darunter Public-Enemy-Rapper Flavor Flav, begutachteten die „Eras“-Revue des 34-jährigen Superstars. Fast jeder Schritt der Amerikanerin auf im wahrsten Sinne des Wortes „offener Bühne“ wurde von Handykameras gefilmt.
Dass es bei einer solchen Multimedia-Show und mehr als 40 Liedern auch zu Pannen kommen kann, ist klar – und auch menschlich. Mit Humor sollte man deshalb auch die Clips von Swifties nehmen, die sich darauf konzentriert haben, Fehler ins Netz zu stellen. Mit einem Lachsmiley hat dieser Fan die „Eras“-Tour mal eben so in „Errors“ Tour umbenannt,
In dem kurzen Video ist zu sehen, wie sich Swifts rotes Kleid im Bühnengestänge verhakt, unter einer Art Hexenhäuschen.
Es gibt auch noch andere „intime“ Clips der Musikerin in sozialen Netzwerken wie X. Und ja, schon klar, „Popstars sind auch nur Menschen“, wie es heißt. Und Taylor Swift bildet da keine Ausnahme. Ständig im Rampenlicht steht der wohl größte Popstar unserer Tage, unter Dauerbeobachtung. Angehimmelt von ihren meist kreischenden Fans tritt die 34-Jährige in den größten Stadien der Welt auf. Erstaunlich – oder eben ganz normal –, was so alles in der Swift drinsteckt – also im wahrsten Sinne des Wortes!
Das Ding ist echt ein Riesen-Oschi. Kann man nicht anders sagen. Sicher um die zehn Zentimeter lang, dieses Prachtexemplar von Nasenschnodder, ein Glibberfaden, den sich die Sängerin beim Gang über die Bühne zunächst mit zwei Fingern aus dem linken Nasenloch zieht und dann, in einer uns allen selbst nur allzu gut bekannten souveränen Geste der scheinbaren Nebensächlichkeit, von der linken Hand auf den Boden abtropfen lässt (wobei sich aus dem Kurzclip nicht so recht erschließen lässt, ob ihr das gelingt).
Ihre Fan-Armeen auf X verteidigen sie natürlich. Sie haben ja auch gute Argumente. „Peinlich, ja. Aber sie ist ein Mensch. Und menschliche Nasen laufen manchmal. Was hätte sie denn tun sollen? Das an ihrem Outfit abwischen?“, fragt einer.
„Ich bin ihr größter Skeptiker, aber was ist hier das Problem? ?? Sie zeigt, dass sie ein Mensch ist, wie jeder andere auch, wenn er keinen Zugang zu einem Kleenex hat“, schreibt ein anderer. Die Swifties halten den Laden also recht sauber.