PERFORMANCE: Taylor Swift darf wieder ihre alten Songs spielen
Taylor Swift erklärte, dass sie ihre alten Songs wegen des Rechtsstreits mit ihrem alten Label nicht live spielen dürfe. Jetzt gibt es Entwarnung.
Taylor Swift befindet sich im Streit mit ihrem alten Label Big Machine um die Rechte an ihren alten Songs. Bei den anstehenden American Music Awards soll Swift als Künstlerin des Jahrzehnts ausgezeichnet werden, weswegen sie dort ein Medley ihrer erfolgreichsten Lieder präsentieren möchte. Via Social Media erklärte der Popstar, dass Big Machine ihr die Nutzungsrechte an den alten Songs abspräche und außerdem hätten die Label-Chefs Scott Borchetta und Scooter Braun untersagt, dass ihre Musik für einen Netflix-Dokumentarfilm über Taylor Swift benutzt werden dürfe. Alles sei bis November 2020 ein großes Fragezeichen.
In einem Statement erklärte Big Machine, dass dies alles nicht der Wahrheit entspreche, da Taylor Swift nicht auf die Genehmigung des Labels angewiesen sei, um ihre Songs live oder im Fernsehen zu performen. Auch die Netflix-Produktion wollen sie nicht behindert haben. Big Machine hat die Rechte an den ersten sechs Studioalben von Swift – also allen außer der neusten Platte „Lover“–, da sie dort von 2006 bis 2017 unter Vertrag stand. Sie darf nun aber auf jeden Fall ihre Songs live spielen.
Der International Music Award wird erstmals am 22. November in Berlin vergeben.