Taylor Hawkins: Kolumbianische Behörden veröffentlichen Statement zum Tod
Kolumbianische Behörden haben sich zum Tod von Taylor Hawkins geäußert.
Nur wenige Stunden, nachdem die Foo Fighters den Tod ihres Schlagzeugers Taylor Hawkins vermelden mussten, erklären die örtlichen Behörden, was im Hotel in Bogotá geschah, nachdem der Notruf gewählt worden war. In einem offiziellen Tweet heißt es:
„In Bezug auf den Tod des US-amerikanischen Musikers Taylor Hawkins in der Stadt Chapinero, der sich diesen Freitagabend, den 25. März, ereignete, informieren wir: Der Notruf der Stadt erhielt eine Meldung über einen Patienten mit Brustschmerzen in einem Hotel nördlich der Stadt. Ein Krankenwagen wurde entsandt, um sich um den Fall zu kümmern. Die medizinische Fachkraft, die den Notfall betreute, gab an, dass sie die entsprechenden Reanimationsmaßnahmen durchgeführt habe, es gab jedoch keine Lebenszeichen und der Patient wurde für verstorben erklärt. Die zuständigen Behörden führten den Abtransport der Leiche durch und führten die für einen solchen Fall erforderlichen Ermittlungen durch. Das Bezirksgesundheitsamt trauert um diesen talentierten Musiker und Schlagzeuger, der international für seine Arbeit weithin anerkannt bleiben wird. Darüber hinaus sendet das Unternehmen seine Beileidsbotschaft an die Familie, Kollegen und Anhänger.“
US-Botschaft kondoliert
Auch die US-Botschaft in Bogotá hat in einem Tweet Familienangehörigen, Freunden und Fans ihr Beileid ausgesprochen. Die kolumbianische Zeitung „El Tiempo“ hat indes Aussagen der kolumbianischen Polizei veröffentlicht. In dem Artikel heißt es: „Aus einem vorläufigen Polizeibericht geht hervor, dass ,die Todesursache noch nicht geklärt ist, nach Angaben von Angehörigen könnte der Tod mit dem Konsum von Betäubungsmitteln in Verbindung gebracht werden‘.“ Da die Ermittlungen zum Fall nicht abgeschlossen sind und kein offizieller Polizeireport veröffentlicht wurde, sind solche Aussagen aber bisher reine Spekulation und sollten nicht zu voreiligen Schlüssen führen. Es ist wahrscheinlich, dass aktuell noch in jede Richtung ermittelt werden muss, um die tragischen Umstände zu klären.