SXSW 2014: tödlicher Unfall war vorsätzlich, Festival geht weiter
Zwei Tote und 23 Verletzte verursachte ein Unfall beim texanischen SXSW-Festival. Der Fahrer soll vorsätzlich gehandelt haben. Das Festival geht wie geplant weiter.
Nachdem am texanischen South-By-Southwest–Festival (kurz SXSW) durch einen vermeintlichen Autounfall zwei Menschen getötet und 23 verletzt wurden, geht das Festival wie geplant weiter.
Der 21-jährige Texaner Rashad Charjuan Owens wurde am Donnerstag verhaftet, und des zweifachen Mordes beziehungsweise der schweren Körperverletzung angezeigt. Der Chef der Polizei von Austin erklärte, dass Owens‘ Unfall mit Absicht passierte. Die texanische Nachrichtenstation KVUE meldete, dass der Toyota, mit dem Owens den Unfall verursachte, als gestohlen gemeldet worden war.
Der Mann brach durch verschiedene Barrikaden, die zum Schutz der Festival-Besucher aufgebaut waren und fuhr danach in eine größere Menschenmenge. Zwei Besucher sollen dabei gestorben sein; sie befanden sich zum Unfallzeitpunkt auf ihrem Moped bzw. einem Fahrrad und wurden direkt von dem Autofahrer getroffen.
Owens soll bereits einige Vorstrafen haben, unter anderem für alkoholisiertes Fahren. 2011 beging er nach einem Unfall Fahrerflucht.
Am 13. März 2014 gab der Managing Director des Festivals, Roland Swenson, bekannt, dass das SXSW wie geplant fortgesetzt werde.