Darum wird der Joker wohl nicht in der „Suicide Squad“-Fortsetzung dabei sein
Nach dem Erfolg von „Joker“ läge es nahe, dass der Batman-Bösewicht nun in so vielen Projekten wie möglich zu sehen ist.„Suicide Squad“- Regisseur James Gunn erklärt, warum das nicht der Fall sein wird.
Bereits 835.000 Menschen sahen in Deutschland den „Joker“, weltweit nahm der Film mittlerweile über 500 Millionen US-Dollar ein. Der Film ist derzeit die Nummer eins in deutschen und internationalen Kinos. Es liegt also nahe, dass Warner Bros. Pictures den Joker zukünftig in so vielen Projekten wie möglich haben möchte – nur wurde er für die kommende Fortsetzung von „Suicide Squad“ schon einmal nicht berücksichtigt.
Margot Robbies „Harley Quinn“ ist zurück, ebenso wie Jai Courtneys „Captain Boomerang“, Joel Kinnamans „Rick Flag“ und Viola Davis „Amanda Waller“, doch keine Spur vom Joker, weder Jared Leto noch Joaquin Phoenix. Eine mögliche Erklärung könnte die Tatsache sein, dass Zuschauer Robbies „Harley Quinn“ (die ihr eigenes Spin-off bekommt) wesentlich attraktiver fanden als Letos „Joker“-Performance. Doch der Schriftsteller und Regisseur James Gunn nannte in einem Q&A auf Instagram einen anderen Grund.
James Gunn auf Instagram:
Auf die Frage, ob „Joker“ in „The Suicide Squad“ erscheinen wird, antwortete Gunn: „Niemand außer mir und ein paar anderen kennt alle Charaktere im Film, aber ich denke nicht, dass es seltsam ist, wenn der „Joker“ nicht im Film ist, da er kein Teil der „Suicide Squad“ in den Comics ist. Es gibt nicht viel Geschichte mit ihm.“ Könnte trotzdem sein, dass „Joker“ wie Batman im ersten Teil einen unverhofften Auftritt bekommt – abhängig ist das weniger vom Stoff als von James Gunn.