„Succession“-Produzenten arbeiten an neuer „Harry Potter“-Serie mit
Francesca Gardiner und Mark Mylod sollen die Fantasy-Serie zum Erfolg führen.
Am 23. Februar gab David Zaslav, der CEO von Warner Bros. Discovery via Telefonkonferenz bekannt, dass 2026 ein Reboot der beliebten „Harry Potter“-Saga als Serie auf HBO Max kommen wird. Nun scheinen die Fernsehgesellschaft und J.K. Rowling die richtigen Leute für den Job gefunden zu haben. Die noch namenlose Serie soll unter anderem von den „Succession“-Mitwirkenden Francesca Gardiner und Mark Mylod umgesetzt werden.
„Succession“ war ein voller „Success“
Rowling selbst wird für die Serie als ausführende Produzentin tätig sein. Über ihre neuen Kolleg:innen am Set schrieb sie am Mittwoch (26. Juni) auf X: „Ich bin wirklich begeistert […]. Beide haben eine echte Leidenschaft für #HarryPotter, und nachdem ich Francescas Pilotskript gelesen und Marks Vision gehört habe, bin ich sicher, dass die Fernsehserie die Erwartungen mehr als erfüllen wird.“
Gardiner soll als Autorin und Showrunnerin fungieren, während Mylod als Regisseur an einigen Episoden mitwirken soll.
Dass ihr voriges Projekt „Succession“ ein voller „Success“ war, dürfte inzwischen klar sein, immerhin räumte die opulente Mediensatire bei den Primetime Emmy Awards am 15. Januar dieses Jahres gleich 19 der beliebten Trophäen ab.
Das wissen wir bis jetzt zum „Harry Potter“-Reboot
Die „Harry Potter“-Serie soll eine detaillierte Nacherrzählung von Rowlings Büchern werden, in der, anders als in den Filmen, auch Platz für alle möglichen magischen Elemente sein darf. Orientiert am Umfang der Bücher, sind sieben Staffeln für die neue Adaption angedacht.
Wer als Besetzung der TV-Serie infrage kommt, steht nach wie vor nicht fest. Sicher ist nur, dass Daniel Radcliffe, der in allen acht Verfilmungen die Rolle des Harry Potter gespielt hatte, nicht dabei sein wird. Das hatte er bereits beim Aufkommen erster Gerüchte erklärt. Das Casting für die neuen Darsteller*innen könnte schon bald stattfinden, wie „Variety“ am Mittwoch (26. Juni) berichtete.