Streamer spielt alle 128 Songs der Foo Fighters am Stück

Schlagzeuger Greg Barton sammelte mit der Foo-Fighters-Aktion Spenden für die Krebsforschung.

Ein durchschnittliches Konzert der Foo Fighters dauert knapp zweieinhalb Stunden. Ein US-amerikanischer Schlagzeuger hat das nun in einem Charity-Stream bei Weitem übertroffen.

128 Songs in neun Stunden

Um Geld für die Krebsforschung zu sammeln, spielte Greg Barton alle Songs der Rockband am Stück. Die Alben der Foo Fighters spielte er in chronologischer Reihenfolge, die Songs darauf ebenso, wie sie auf den Alben erschienen – von „This Is A Call“, erschienen 1995 auf dem Debüt „Foo Fighters“, bis „Rest“ vom aktuellen Album „But Here We Are“ (2023). In 128 Songs hatte er immerhin einige kurze Pausen: In der Diskographie der Foo Fighters gibt es fünf Songs ohne Schlagzeug-Parts. Insgesamt war er neun Stunden lang beschäftigt.

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Mit den Foo Fighters zu 8.000 Dollar Spenden

Hintergrund der von Greg Barton „Foo Fighting Cancer“ genannten Livestream-Aktion war die Gesundheit seiner Großmutter: Sie kämpft dem Musiker zufolge mit einer Krebserkrankung. Außerdem widmete Barton den Stream dem 2022 verstorbenen Foo-Fighters-Drummer Taylor Hawkins. Auch die Band an sich hält für Barton emotionalen Wert: Im Stream erklärte er, wie Songs der Foo Fighters zu den ersten gehörten, die er auf dem Instrument lernte, und wie er einst Taylor Hawkins vor einem Konzert begegnete. Bislang hat der Schlagzeuger mit seinem Projekt 8.000 US-Dollar (umgerechnet rund 7.430 Euro) erspielt. Dabei monetarisierte er nicht den Stream selbst, sondern verlinkte zu einer Fundraising-Seite, über die er Geld für das Cancer Research Institute sammelte.

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Der Stream ist noch verfügbar. Barton kommentierte auf Social Media: „Ich könnte nicht glücklicher damit sein, wie es lief. Ich bin dankbar für die unglaublichen Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte, um das wahr zu machen. Wir haben nicht nur das Fundraising-Ziel übertroffen, sondern ich habe auch durchgehalten und Spaß dabei gehabt.“ Ursprünglich hatte Greg Barton 5.000 Dollar mit der Foo-Fighters-Aktion sammeln wollen. Weiter schrieb er: „Das war eins der schwersten Dinge, die ich je getan habe. Man kann sehen, wie bei Song 57 eine Hand verkrampft, sodass ich dachte, dass ich vielleicht nicht fertig werde … Ich glaube, pures Adrenalin hat mich durch die letzten drei Alben getragen.“ Die Spendemöglichkeit will Greg Barton noch einige Wochen offenhalten.

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