„Stranger Things“-Macher wollten Max sterben lassen
„Eine Weile war ihr Tod geplant“, gaben sie in einem Interview zu.
SPOILER-ALARM: Bitte nur lesen, wenn Ihr die 4. Staffel „Stranger Things“ bereits gesehen habt
Man hat es nicht leicht als Kind in der Mystery-Serie „Stranger Things“. Der kleine Will (Noah Schnapp) verschwand in der ersten Staffel, Eleven (Millie Bobby Brown) wurde von dem dauerflüsternden, bösen Doktor Brenner (Matthew Modine) aufgezogen, und Max (Sadie Sink) erlebte in der vierten Staffel Trauma über Trauma. Ihr Schicksal bleibt nach dem Season-Finale unklar.
In der letzten Folgen lag sie blind und mit gebrochenen Knochen im Krankenhaus. Den Angriff von Schurke Vecna hatte sie nur knapp überlebt. Laut einem Netflix-Interview hatten die „Stranger Things“-Macher in der Vergangenheit über ein verfrühtes Ableben von Max diskutiert.
„Es war eine Möglichkeit“, sagte Ross Duffer im Gespräch. Eine Weile lange habe man den Tod von Sadie Sinks Figur tatsächlich geplant. Man habe sich aber entschieden die Staffel mit der Frage zu beenden, ob Max es schafft. „Ob es Max gut geht, wissen wir wirklich noch nicht“.
Fan-Liebling Eddie (Joseph Quinn) kam weniger gut davon. Er fiel den Fledermaus-artigen Monstern zu Opfer. „Wir haben uns in Eddie verliebt, wir haben uns in Joe verliebt“, verteidigten sich die Showmacher. Man habe leider gewusst, dass die Figur sterben müsse. „Es gibt einen Teil von mir, der hofft, er wäre für die fünfte Staffel noch da“.
Ende nach der fünften Staffel
Die letzten beiden Folgen der vierten Staffel „Stranger Things“ wurden am 1. Juli auf Netflix veröffentlicht. Laut den Duffer-Brüdern soll die Mystery-Serie nach der fünften Staffel vorbei sein. „Man muss einfach sagen – ja, das ist es, das stimmt für mich, das ist unausweichlich. So muss es sein“. Bis dahin darf sich das Duo auf seinen Lorbeeren ausruhen– bereits der erste Teil der vierten Staffel brach mehrere Rekorde.