Alles nur geklaut? Regisseur verklagt „Stranger Things“-Erfinder
„Stranger Things“ gehört zu den größten TV-Phänomenen der letzten zehn Jahre. Aber möglicherweise haben die beiden Schöpfer, Matt und Ross Duffer, alles nur bei einem Kurzfilm abgekupfert.

„Stranger Things“ gehört zu den größten Hits auf Netflix. Kein Wunder: Die Mystery-Serie vereint genial die Geschichte um ein paar neugierige Kids, seltsame Phänomene in einer Kleinstadt, Regierungsmauscheleien und natürlich eine reichlich besorgte, liebreizende Mutter, die über allem wacht, zu einem Sehnsuchtsmix, der all jenen Zucker gibt, die in den 80er-Jahren hängengeblieben sind.

Vorschlag für Mystery-Serie
Darin gehe es laut Klageschrift ebenfalls um kriminelle Machenschaften der Regierung und reichlich mysteriöse Verwicklungen. Der Kurzfilm hat eine Länge von knapp sechs Minuten. Pikant: 2014 zeigte Kessler seinen Film Matt und Ross Duffer während des „Tribeca Film Festivals“ und schlug ihnen danach vor, aus der rudimentären Idee eine Serie zu machen. Die Brüder zeigten sich aber nicht interessiert, wie der Anwalt des klagenden Regisseurs feststellte.
Zwei Jahre später lief „Stranger Things“ schließlich bei Netflix an und entwickelte sich in kürzester Zeit zu einer der beliebtesten Sendungen des Streaming-Portals.