Strafen, Stripper, Schülerstreiks: das Beste aus 48 Stunden Justin Bieber
Das Bieber-Fieber sprengt die Thermometer. Schulen in Norwegen haben wegen bevorstehender Konzerte die Prüfungstermine verlegt, sein Haustier-Affe wird von der Weltpresse belagert, und in Biebers Haus sollen während seiner Abwesenheit ständig Parties mit Strippern stattfinden. Noch dazu droht dem Jungstar eine Strafe wegen 'unerlaubten Tätowierens'.
Justin Bieber macht Schlagzeilen wie schon lange keiner mehr. Die neuesten Bieber-Meldungen im Überblick:
1.) Justin Bieber droht eine Geldstrafe wegen unerlaubten Tätowierens. New York Daily veröffentlichte Fotos, auf denen Bieber vor dem Bein eines Mannes kniet, eine Tätowiernadel in der Hand hält und offenbar gerade mit den letzten Stichen ein Mickey-Mouse-Knast-Tatoo mit der Überschrift „Swaggie“ vollendet. Problem: Bieber hat keine Tätowier-Lizenz. Konsequenz: Mindestens 2000 Dollar Geldstrafe.
1.a) Hinzu kommt, dass Justin sich angeblich selber zunehmend rockstarmäßig zutätowieren lässt, was seiner Mutter angeblich gar nicht gefällt. Bieber soll laut eines Freunds auf deren Schelte mit dem Ausruf gekontert haben „Das ist mein Körper – nicht deiner!“ Ein Tätowierer, der nachts mehrere Stunden in Biebers Londoner Hotel auf einen Auftrag warten musste, berichtet in diesem Zusammenhang, dass Bieber seine Angestellten respektlos behandelt habe und ihm darüberhinaus die Nachtzulage von 1000 Pfund verweigert haben soll.
2.) In Biebers Haus sollen während seiner Abwesenheit Hausparties stattfinden, wie sie wohl auch Mötley Crüe in den 80er Jahren nicht ausufernder hätten veranstalten können. So sagte einer von Biebers geduldeten Gäste gegenüber ‚Radar Online‘: „Die Partys sind wild, es ist wie eine verrückte Studenten-Feier, nur mit viel weniger Kerlen und viel mehr heißen Bräuten! Normalerweise läuft das so bis fünf Uhr morgens.“ Angeblich müssen die eingeladenen Mädchen Geheimhaltungserklärungen unterschreiben und ihre Handys abgeben, bevor sie in Biebers Haus eintreten dürfen.
3. ) Sechs Schulen in Norwegen wollen wegen bevorstehender Bieber-Konzerte mehrere Prüfungen verschieben. Über 100 Mädchen hatten während des Zeitraums der Osloer Bieber-Konzerte Mitte April Urlaub beantragt.
4.) Will Smith sagte auf einer Veranstaltung in New York, man solle Bieber schonen und keinen „Krieg“ gegen aufstrebende junge Künstler führen. „Wenn jemand 19 Jahre alt ist, werden sie tun, was sie tun werden, genauso wie wir es getan haben“, argumentierte Smith, dessen 15jähriger Sohn Jaden mit Bieber befreundet sein soll.
5.) Biebers Affe befindet sich unterdessen immer noch in einem Tierheim in München und bekämpft dort mit einer von Bieber zurückgelassen Stofftier-Katze sein Heimweh. Dem Popstar bleiben noch knapp vier Wochen Zeit, um den Affen unter Vorlage der nötigen Dokumente abzuholen. Die Weltpresse bleibt dran.