„Stop in the name of love“: Diana Ross fordert Ende der Kritik an Michael Jackson
Die Sängerin verteidigt den verstorbenen Popstar gegen die „Leaving Neverland“-Anschuldigungen und beschreibt ihn als „unglaublich großartige Kraft“.
Diana Ross fordert ein Ende der Abrechnung mit Michael Jackson und hat ihn gegen die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs aus der Dokumentation „Leaving Neverland“ verteidigt. Ross stellt sich hinter Jackson und beschreibt ihn als „unglaublich großartige Kraft“.
Die Sängerin, die zu Lebzeiten Jacksons mit ihm auf einer Bühne stand und ihn viele Jahre kannte, verteidigte den 2009 verstorbenen „King of Pop“ auf Twitter. „Das ist es, was mir heute Morgen am Herzen liegt. Ich glaube und vertraue darauf, dass Michael Jackson eine unglaubliche Kraft für mich und viele andere war und ist.“
„Stop in the name of love“
Sie forderte die Leute auf, die Kritik an Jackson zu beenden und schrieb dazu „Stop in the name of love“ – ein Hinweis auf einen ihrer größten Hits mit den Supremes.
Ross folgt mit ihrer Aussage damit auf Barbra Streisand, die Jackson vergangene Woche ebenfalls in Schutz nahm, wenn auch auf sehr fragwürdige Art und Weise. So gab sie unter anderem den Eltern der Kinder die Schuld daran und erklärte Michael Jacksons sexuelle Bedürfnisse für sakrosankt. Ihre vorschnellen Äußerungen hat die Künstlerin mittlerweile aber relativiert und sich bei den Opfern öffentlich entschuldigt.
Die Pro- und Contra-Lager der Causa Michael Jackson werden auf beiden Seiten immer größer. Nachdem Jacksons Name und Musik mittlerweile aus einigen Radioprogrammen, einer „Simpsons“-Folge und einem Kindermuseum verbannt wurde, halten neben prominenten Stars wie Diana Ross und Barbra Sreisand auch viele Fans zu Jackson.