Sting zum Brexit: „Ein Akt des Wahnsinns – und nur, damit die Politiker ihre blauen Reisepässe zurückkriegen“
Im kommenden ROLLING STONE verurteilt IMA-Preisträger Sting den Brexit
Sting hat eine sehr deutliche Meinung zum Brexit – der nun sehr nahe gerückt ist, da der Premierminister Großbritanniens, Boris Johnson, am Freitag (13. Dezember) die Parlamentswahl für die Conservative Party haushoch vor Labour gewonnen hat (364 zu 203 Sitze im Parlament).
Sting ist Preisträger des HERO-Awards, der ihm beim INTERNATIONAL MUSIC AWARD, hosted by ROLLING STONE, verliehen wurde. Im Gespräch hat sich der 68-jährige Musiker über die Politik seiner Heimat empört. Das vollständige Interview mit der Police-Legende lesen Sie in unserer Januar-Ausgabe (1/2020), im Handel ab dem 19. Dezember 2019.
Auf den Brexit angesprochen, sagt Sting:
„Der Brexit ist ein Akt des Wahnsinns. Kollektiver Wahnsinn, der auf einem Mythos basiert, dem Mythos, dass ein solitäres England stark wäre – so wie im 17. Jahrhundert. Warum schneiden wir uns ab von einem Marktplatz direkt vor unserer Tür, dem Marktplatz Europäische Union? Ich habe bislang kein einziges überzeugendes Argument für den Brexit gehört. Unsere Politiker freuen sich einfach darauf, ihre blauen Reisepässe zurückzukriegen.“