Steven Tyler von Aerosmith: „Prince starb, damit ich leben kann!“

Der Tod als Weckruf: Steven Tyler sagt, er wolle nicht so enden wie Prince.

Steven Tyler sagt: „Prince starb, damit ich leben kann!“

In einem Interview mit dem DuJour-Magazin vertieft der Aerosmith-Frontmann seine Sichtweise. Der Tod des Kollegen habe ihn aufgeweckt und klar gemacht, dass er selbst nüchtern bleiben müsse. Tyler geht davon aus, dass Prince, wie verschiedene Medien berichten, tatsächlich von Schmerzmitteln abhängig gewesen ist – so wie er selbst einst. Im Blut des Musikers war das Schmerzmittel Percocet gefunden worden – ob sein Tod im Zusammenhang mit der Dosis des Medikaments steht, ist jedoch noch völlig unklar.

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Tyler nennt Prince einen „Heiligen“ und „jemand, der meine Sprache gesprochen hat.“ Dennoch, das teilte er „People“ mit, mache er sich Sorgen eines Tages so zu enden wie Prince.

Der Aerosmith-Frontmann war im Laufe seines Lebens mehrere Male wegen Drogenabhängigkeit in Behandlung, und nach einer Fußoperation auch abhängig von Schmerzmitteln. Es kommt auch schon mal vor, dass Tyler Ärzte als Dealer bezeichnet: „Die Amerikaner sind nicht abhängig von Straßendrogen – sondern von verschreibungspflichtigen Drogen.“

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Tyler sagt weiterhin: „Ich hoffe, wer auch immer Prince ins Krankenhaus gefahren hatte, hat jetzt etwas mitzuteilen … ich hoffe, er nahm keine Drogen.“ Er selbst habe das Glück gehabt, dass in jemand einst in die Betty-Ford-Klinik (Suchtkrankenhaus) habe einweisen lassen können.

 

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