Steve Perry
„Abgesehen von Robert Plant gibt es keinen Rocksänger, der Steve Perry auch nur annähernd das Wasser reichen konnte“, sagt Randy Jackson, Jurorbei“American Idol“ und früher als Bassist mit Perry bei Journey. „Die Power, die Höhe, der Ton-er hatte einen ganz eigenen Stil. Ein bisschen Motown, ein bisschen Everly Brothers, ein bisschen Zeppelin.“
Perry war zehn, als er Sam Cookes „Cupid“ im Auto seiner Mutter hörte und auf der Stelle beschloss, Sänger zu werden. Zuerst sang er im College-Chor, dann stieg er mit 28 bei Journey ein und bewies sich schnell als Melodramatiker mit viel Tremolo und viel Hall. Millionen Fans waren begeistert, die Kritiker allerdings rümpften die Nase. Doch seine Technik (die hohen Töne!), sein reiner Ton und seine leidenschaftliche Ernsthaftigkeit sind unbestreitbar. „Er liebt es und lebt dafür“, sagt Jackson. „Ich habe ihn erst kürzlich gehört, und die goldene Stimme ist immer noch da.“ GEBOREN: 22. Januar 1949 WICHTIGSTE SONGS: „Oh, Sherrie“, „Don’t Stop Believin'“, „Open Arms“ INSPIRATION FÜR: Chris Daughtry, Chad Kroeger