Steve-O: Jackass-Star muss in den Knast – wegen „SeaWorld“-Protest
Weil er gegen die Gefangenschaft von Orcas in „SeaWord“ protestierte, muss Steve-O von Jackass jetzt selbst ins Gefängnis.
So kann Protest auch gehen: Jackass-Star Steve-O hat von einem Kran in 30 Metern Höhe ein Feuerwerk gezündet, das den Sunset Boulevard von Los Angeles erhellt hat. Damit wollte er ein Zeichen gegen die Gefangenschaft von Orca-Walen in Freizeitparks wie „SeaWorld“ setzen – und muss ironischerweise für diese Aktion selbst ins Gefängnis, wie „NME“ berichtet.
Bereits am 9. August ist Steve-O, der mit richtigem Namen Stephen Glover heißt, auf einen Kran gestiegen, der mehr als 30 Meter hoch über den Sunset Boulevard von Los Angeles ragt. Er hatte einen aufblasbaren Plastik-Wal dabei, auf dem die Worte „SeaWorld Sucks“ zu lesen waren. Bereits als er auf den Kran kletterte, versammelten sich auf der Straße unter ihm einige Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr. Als er jedoch sein Feuerwerk zündete und wieder vom Kran herunterstieg, wurde Steve-O sofort dafür verhaftet, einen Notfall-Einsatz provoziert und Feuerwerk ohne Erlaubnis besessen zu haben. Der 41-Jährige Stuntman wurde zu 30 Tagen im Gefängnis von Los Angeles verurteilt.
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Am Mittwoch (07. Oktober) teilte Steve-O die Nachricht seiner Verurteilung auf Instagram und schrieb: „Ich muss sagen, dass ich wirklich ins Gefängnis gehe – nicht nur, weil es so viel Aufmerksamkeit für Orcas in Gefangenschaft bringt, sondern auch weil es schön ist, die Leute wissen zu lassen, dass ich immer noch nah an der Grenze gehen kann.“
Die Kletteraktion von Steve-O können Sie sich hier anschauen