Stefanie Tücking: Was die Details der Staatsanwaltschaft für die Veröffentlichung der Todesursache bedeuten

Für die Veröffentlichung der Todesursache spielt es eine Rolle, ob der Leichnam Stefanie Tückings obduziert wurde.

>>> Update 06. Dezember: Die Todesursache Tückings wurde bekannt gegeben

Am Dienstag (05. Dezember 2018) gab die Staatsanwaltschaft Baden-Baden bekannt, dass im Falle der unerwartet verstorbenen Stefanie Tücking Suizid als auch ein Verbrechen von der Polizei ausgeschlossen wird.

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Dazu gibt es neue Details zum Tode der früheren „Formel Eins“- und späteren „SWR 3“-Moderatorin bzw. zur Untersuchung ihres Leichnams. „Sofern eine Obduktion bei Frau Tücking durchgeführt worden wäre, was wir nicht bestätigen, würden wir die Öffentlichkeit nur verständigen, wenn es Anhaltspunkte auf Fremdverschulden gäbe,“ teilte die Staatsanwaltschaft der „tz“ mit.

Wird die Todesursache Stefanie Tückings jemals bekannt gemacht?

https://www.youtube.com/watch?v=7rO6wZwgGSc

Das bedeutet auch: Das Ergebnis erfahren zunächst nur Tückings Angehörige. Die dürfen entscheiden, ob die Todesursache der Journalistin veröffentlicht wird.

Stefanie Tücking wurde am Samstagmorgen (01. Dezember) von einer Freundin leblos in deren Haus, auf dem Bett, vorgefunden. 

Ihr Vater Manfred Tücking sagte zu „Bild“: „Der Wecker hatte geklingelt und hörte nicht auf. Die Freundin ging zu ihr, schüttelte Stefanie. Als die sich nicht bewegte, rief sie den Notarzt.“

 „Meine Frau, Stefanies Schwester und ich ringen um Fassung“, so Manfred Tücking weiter. „Am Donnerstag waren wir noch gemeinsam auf dem Weihnachtsmarkt.“ Aus der Facebook-Seite der Tochter ist mittlerweile eine offizielle Kondolenz-Seite („in Erinnerung an“) geworden.

Zuletzt war Tücking als Radiomoderatorin tätig, einem großen Publikum bekannt wurde sie ab 1986, als sie bis zu ihrem Ausstieg 1987 ganze 80 Folgen der TV-Popmusiksendung „Formel Eins“ moderierte. Tücking war eine der ersten Fernsehmoderatorinnen der Popmusik in Deutschland und erhielt 1987, im Alter von 24 Jahren, für diese Arbeit eine „Goldene Kamera“.

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