Steely Dan meldet sich mit erstem Live-Album seit 25 Jahren zurück!

Das Album wird die größten Hits der Band neu vertonen, darunter „Rikki Don’t Lose That Number“ und „Peg“. Zusätzlich erscheint eine Live-Version von Fagens Solo-Album „The Nightfly“.

Knappe vier Jahre ist der Tod von Steely-Dan-Bassist Walter Becker her. Bandkollege Donald ragen versprach damals, „die gemeinsam erschaffene Musik so lange am Leben zu halten, wie möglich“. Nun kündigte er ein neues Album der Band an. „Northeast Corridor: Steely Dan Live!“ soll es heißen. Es ist das erste Album der Band seit 2003 „Everything Must Go“ – und die erste Live-Platte seit 25 Jahren.

Zeitgleich auch Live-Album zu Fagens „Nightfly“

„Northeast Corridor: Steely Dan Live!“ wird bereits am 24. September erscheinen. Es beinhaltet die größten Hits von den insgesamt neun Studioalben der Band. Darunter auch Songs wie „Rikki Don’t Lose That Number“, „Reeling in the Years“ und „Peg“. Die Aufnahmen zum Album entstanden bei Konzerten der Band unter anderem im Beacon Theater in New York und im The Met in Philadelphia.

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Zeitgleich zum Release des Albums wird zudem eine Live-Version von Donald Fagens erstem Solo-Album „The Nightfly“ erscheinen. Die Original-Platte erschien 1982 und war damit die erste ohne Walter Becker. Für sein Debüt wurde Fagen seinerzeit für sieben Grammys nominiert.

Fast 13 Jahre getrennt

Mit ihren anspruchsvollen Arrangements und ihrer eigentümlichen Mischung aus Jazz, Blues, Rock und Pop feierten Steely Dan mit ihrem Debüt-Album „Can’t Buy a Thrill“ erstmals in den frühen 1970er-Jahren Erfolge. Mit „Do It Again“ und „Reeling in the Years“ gelangen ihnen bereits erste Top-Ten-Hits. Die folgenden Alben wurden von der Kritik überschwänglich gelobt. Steely Dan galten als Lyriker und Zyniker mit ironisch-subversiven Texten, als formvollendete Perfektionisten und Hedonisten.

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Steely Dan 1973 in der damaligen Bandkonstellation. Vorne Rechts Donald Fagen, Weiter hinten Walter Becker (zweiter v. l.)

Nach ihrem Album „Gaucho“, welches zum Release 1980 bereits länger als jedes der vergangenen Alben auf sich warten ließ, trennen sich Steely Dan überraschend. Persönliche Probleme der beiden und eine Heroinabhängigkeit Beckers sollen die Gründe gewesen sein. Knappe 13 Jahre gingen die beiden getrennte Wege und pflegten nur sporadischen Kontakt, bevor sie 1993 erneut zusammenfanden.

Im September 2017 starb Walter Becker an den Folgen einer Krebserkrankung.

Steely Dan – Northeast Corridor: Steely Dan Live!

CD/Digital:

  • 1. Black Cow
  • 2. Kid Charlemagne
  • 3. Rikki Don’t Lose That Number
  • 4. Hey Nineteen
  • 5. Any Major Dude Will Tell You
  • 6. Glamour Profession
  • 7. Things I Miss the Most
  • 8. Aja
  • 9. Peg
  • 10. Bodhisattva
  • 11. Reelin’ in the Years
  • 12. A Man Ain’t Supposed to Cry

2LP:

  • LP 1, Seite A:
    • 1. Black Cow
    • 2. Kid Charlemagne
    • 3. Rikki Don’t Lose That Number
  • LP 1, Seite B:
    • 4. Hey Nineteen
    • 5. Any Major Dude Will Tell You
    • 6. Glamour Profession
  • LP 2, Seite A:
    • 1. Things I Miss the Most
    • 2. Aja
    • 3. Peg
  • LP 2, Seite B:
    • 4. Bodhisattva
    • 5. Reelin’ in the Years
    • 6. A Man Ain’t Supposed to Cry

Donald Fagen – The Nightfly Live

CD/Digital:

  • 1. I.G.Y
  • 2. Green Flower Street
  • 3. Ruby Baby
  • 4. Maxine
  • 5. New Frontier
  • 6. The Nightfly
  • 7. The Goodbye Look
  • 8. Walk Between the Raindrops

1LP

  • Seite A:
    • 1. I.G.Y
    • 2. Green Flower Street
    • 3. Ruby Baby
    • 4. Maxine
  • Seite B:
    • 5. New Frontier
    • 6. The Nightfly
    • 7. The Goodbye Look
    • 8. Walk Between the Raindrops
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