„Star Wars“: Wie Spoiler den Filmgenuss ruinieren können
Der Kartenvorverkauf von „Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht“ ist gestartet – und wer den Film sehen möchte, sollte das möglichst direkt am Tag der Premiere tun. Anderenfalls könnte der Spaß schnell vermiest werden.
Für Filmfreunde gibt es nichts Ärgerlicheres als Spoiler, also Informationen, die wichtige Teilung der Handlung verraten. Bei simplen Actionfilmen, wie z.B. die „Transformers“-Reihe von Michael Bay, ist die Gefahr, gespoilert zu werden, natürlich eher gering, da es hier nur eine minimale Handlung gibt. Ganz anders hingegen bei „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“, wo es schon im Vorfeld viele ungeklärte Fragen gibt, allen voran natürlich zur Abwesenheit von Luke Skywalker.
Antworten wird man erst ab dem 17. Dezember 2015 erhalten, also dann, wenn Episode VII in Deutschland im Kino anläuft. Doch wer jetzt plant, sich den Film erst irgendwann zwischen Weihnachten und Neujahr oder gar noch später anzuschauen, sollte sich lieber gleich in einer abgelegenen Waldhütte ohne Kontakt zur Außenwelt verbarrikadieren.
Denn wer in seiner Naivität meint, einfach erst später ins Kino gehen zu können, der hat die Rechnung leider ohne das Internet gemacht: Spätestens ab dem 18. Dezember 2015 (dann ist US-Start von Episode VII), wird es im Netz überall nur so von Spoilern in Form von Texten, GIFs, Videos und mehr wimmeln. Und das nicht nur auf einschlägigen Film- oder Star-Wars-Websites, auch soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook werden zur großen Spoiler-Zone.
Kurzum: Wer Spoiler zu „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ umgehen will, muss gleich das gesamte Internet meiden oder am besten den Film direkt zum Kinostart sehen. Anderenfalls dürfte der Filmgenuss stark getrübt sein. Und das wäre angesichts der Tatsache, dass man über 10 Jahre auf einen neuen „Star Wars“-Kinofilm warten musste, besonders frustrierend.