„Star Wars: Rogue One“ kommt ohne Jedi-Ritter aus
Widerstandskämpfer mit gestohlenen Todesstern-Plänen: Regisseur Gareth Edwards Regisseur gewährt Einblicke in "Star Wars: Rogue One". Das Spin-Off der Jedi-Saga kommt im Dezember 2016 in die Kinos.
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Am Samstag (18.04.15) war ein wahrer Freudentag für Fans der Star-Wars-Reihe. Denn wenn es auf der Fan-Messe ‚Star Wars Celebration‘ schon neben dem zweiten Trailer für „Das Erwachen der Macht“ keine weiteren Informationen zu den regulären neuen Episoden gab, so kamen Jedi-Anhänger zumindest in den Genuss spannender Infos zu dem Spin-Off „Star Wars: Rogue One“.
Regisseur Gareth Edwards, der bereits bei „Godzilla“ Regie führte, gewährte einige Einblicke in den Film, der inhaltlich zwischen dem dritten und vierten Teil der Reihe angesiedelt ist. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe Widerstandskämpfer, die sich vereinigt, um die Todesstern-Pläne zu stehlen und so neue Hoffnung im Kampf gegen die dunkle Seite der Macht zu verbreiten. Die einzige bisher bestätigte Schauspielerin ist Felicity Jones, die kürzlich einen Oscar für ihre Rolle in „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ (2015) erhielt. Sie wird eine Soldatin der Rebellentruppe spielen.
Edwards erklärte, dass in „Rogue One“ die „Abwesenheit der Jedi omnipräsent“ sein wird. Was genau das heißt, werden Fans ab dem 16.Dezember 2016 erfahren. Dann soll der Film, dessen Dreharbeiten für diesen Sommer in London angesetzt sind, Premiere feiern. Das Drehbuch wurde von Chris Weitz auf der Grundlage der Ideen von John Knoll, dem Verantwortlichen für visuelle Effekte, verfasst.
Kiri Hart, Vizepräsidentin der Entwicklung von Lucasfilm, schürte die Neugier der Fans, indem sie versprach, dass die Filme der Anthologie hinsichtlich Ausmaß und Genre variieren werden: „Wir wollten die Freiheit, Filme zu machen, die für sich selbst stehen können und einzigartige Geschichten erzählen.“