„Star Wars“: Mads Mikkelsen ist der Bösewicht in „Rogue One“
Nach seiner ikonischen Darstellung in der Serie „Hannibal“ und übernimmt der Däne einmal mehr die Rolle der dunklen Seite - in „Star Wars“.
Erst wenige Tage vor der offiziellen Premiere des neuen „Star Wars“-Teils „Rogue One“, der am 15. Dezember in den Kinos startet, enthüllt der dänische Schauspieler Mads Mikkelsen, dass auch er darin zu sehen sein wird – und zwar wie meistens als eine charakterstarke, aber auch unbeliebte Figur.
Mikkelsens Mitwirken am Film war so geheim, dass er nicht mal auf dem Filmplakat zu sehen war, im Interview mit „Bild“ sprach er nun allerdings über seine Rolle. So erzählt er hierbei, dass er einen Charakter namens „Jim Hersel“ verkörpert, einen Wissenschaftler des Imperiums, welcher an einem geheimen Projekt arbeite, das die Welt verbessern soll.
Aber es wäre nicht „Star Wars“, wenn nicht „Sachen, die eigentlich gut gemeint sind“, von bösen Mächten „missbraucht“ würden, wie Mikkelsen es ausdrückt. Zugleich bestätigt er Gerüchte aus Fan-Foren, Hersel würde an einer Superwaffe für den Todesstern arbeiten: „Ja, ich spiele die ‚Star Wars’-Version von Robert Oppenheimer!“
Ruhiges Familienleben abseits von Hollywood
Im wahren Leben zählen für den Schauspieler andere Dinge als Macht und Stärke, denn privat verkörpert er „einen Vater, für den nichts wichtiger ist im Leben als seine Familie.“ Mit seiner Frau und den beiden Kindern im Alter von zehn und 20 Jahren lebt er nach wie vor in Kopenhagen, abseits vom Hollywood-Trubel.
Dadurch, dass mittlerweile viele große Produktionen in Ländern wie Deutschland, Rumänien oder Polen gedreht werden, sei sein europäischer Wohnsitz manchmal sogar praktischer, sagt Mikkelsen: „Wir haben mal ein Jahr lang in Kanada gewohnt, weil ich dort ‚Hannibal’ abgedreht habe. Aber die Kids wollten wieder zurück nach Dänemark, und Kopenhagen ist eine tolle Basis für uns.“