George Lucas lacht noch heute über seinen „Star Wars“-Deal von 1973

Der Regisseur bot an, auf einen großen Teil seines Lohns zu verzichten und verlangte stattdessen eine satte Beteiligung an den Gewinnen eines möglichen Merchandising. 20th Century Fox schlug ein, weil es glaubte, dass eh kaum jemand Sternenkrieger-Actionfiguren haben mag. Ein historischer Irrtum!

Als George Lucas 1976 in die Wüste Tunesiens aufbrach, um den ursprünglichen „Krieg der Sterne“ zu drehen, schenkte Hollywood ihm wenig Beachtung.

Mehr zum Thema
„Catwoman“ wäre nur mit Michelle Pfeiffer nicht gefloppt

Mit „American Graffiti“ von 1973 hatte er seinen Wert als Regisseur unter Beweis gestellt, was für 20th Century Fox ausreichte, um sein Weltraumprojekt zu genehmigen, aber selbst sie ahnten nicht, dass er im Begriff war, die Filmindustrie für immer zu verändern.

„Star Wars“ wurde nicht als Milliarden-Seller eingeschätzt

Sie hofften nur, eine Rendite für ihre Investition zu erhalten. Und als er anbot, sein 500.000-Dollar-Gehalt gegen die Merchandising- und Fortsetzungsrechte einzutauschen, stimmten sie gerne zu. Sie konnten sich einfach keine Zukunft für „Star Wars“-Lunchboxen, Actionfiguren und Spielzeug-Lichtschwerter vorstellen. Sie dachten auch nicht daran, dass fast 50 Jahre später immer noch neue „Star Wars“-Filme und -Fernsehserien erscheinen würden.


Weitere Epic Fails der Filmgeschichte


Im Jahr 2012 verkaufte George Lucas seine Star Wars-Rechte für 4 Milliarden Dollar an Disney. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Franchise etwa 20 Milliarden Dollar eingespielt, wenn man das Merchandising mitzählt. Das ganze Geld hätte an Fox gehen können, wenn sie Lucas einfach gesagt hätten, er solle seine lausigen 500.000 Dollar behalten.

Dieser übersetzte Text stammt aus der Liste „The 50 Worst Decisions in Movie History“ unserer Kollegen aus den USA

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates