SONGS ZUM SELBERMACHEN

Fette Bässe, knallige Beats – oder darf es gleich ein kompletter Song sein? Der explodierende App-Markt hat für fast alle Musikerbedürfnisse das passende Tool. Die Grenzen von der Spaß-Anwendung zum semiprofessionellen Bereich sind fließend. Hobbymusiker können auf dem Smartphone mit kostenlosen oder günstigen Apps durchaus präsentable Songs herstellen. Wer Innovation und komplexe Anwendungen sucht, muss etwas mehr investieren. Doch auch diese Summen bleiben im Rahmen. Die gesamte Software für das Gorillaz-Album „The Fall“, das Damon Albarn auf dem iPad produziert hat, hat nach einer Aufstellung der Technologie-Plattform T3 weniger als 100 Euro gekostet.

Yellofier

Mach deinen Hus ten zum Song – mit dieser App kein Problem. Ein Sampler/Sequenzer von Yello-Soundtüftler Boris Blank, der leicht zu bedienen ist und sich darüber hinaus für Hobbymusiker und Profis zum Field Recording eignet. (2,69 Euro)

Fairlight CMI

Eine smarte Retronummer von Peter Vogel Instruments. Einst war dieser Synthesizer der erste (Luxus-)Sampler und Lieblingsspielzeug aller Achtziger-Jahre-Hitproduzenten. Heute werden die originalen Synthetic-Sounds von damals zum Tool für jedermann.(9 Euro/Pro-Version 45 Euro)

Funkbox

Die Drumsound-Sammlung für die Hosentasche enthält über 50 niedliche Beatboxen. Gefragte Rhythmen in geballter Form, die bereits vielfach bei unterschiedlichen Musikgenres im Profi-Einsatz waren. Auch hier hat Damon Albarn für die Gorillaz diverse Beats gefunden. (5,49 Euro)

Garageband

Der Klassiker unter den Produktions-Tools im Apple Store stellt in komprimierter Form ein komplettes Aufnahmestudio bereit. Ausgestattet mit allen benötigten Instrumenten, einer umfangreichen Sound-Bibliothek und virtuellen Session-Drummern.(4,49 Euro)

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