Solidarität mit LGBT-Community: Mumford & Sons spenden Einnahmen aus North-Carolina-Show
Die britische Band geht einen anderen Weg als Springsteen und Adams, um ihren Unmut über das LGBT-feindliche Gesetz auszudrücken.
Ihr Konzert in Charlotte soll nicht gecancelt werden, stattdessen sollen alle Einnahmen aus der Show an eine örtliche Organisation gehen, die Toleranz, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit für alle Bürger unterstützt und fördert.
„Als Band, die jeden auf ihren Konzerten willkommen heißt und die für Toleranz steht, wollen wir uns auf die Seite der Menschen in North Carolina stellen, die sich diese Woche lautstark gegen Intoleranz, Angst und Diskriminierung zur Wehr gesetzt haben“, so die Band in einem Facebook-Statement.
Die komplette Erklärung hier:
Bei dem Gesetz geht es unter anderem darum, Transgender-Personen vorzuschreiben, welche Toilette sie in öffentlichen Einrichtungen benutzen sollen. Ist in ihrer Geburtsurkunde nicht ihr angenommenes Geschlecht vermerkt, sollen sie auf jene Toilette gehen, die ihrem angeborenem Geschlecht entspricht. Das Gesetz schränkt die Menschenrechte der LGBT-Community auch bei Belästigungen am Arbeitsplatz ein.