Solidarität mit LGBT-Community: Mumford & Sons spenden Einnahmen aus North-Carolina-Show

Die britische Band geht einen anderen Weg als Springsteen und Adams, um ihren Unmut über das LGBT-feindliche Gesetz auszudrücken.

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Auch Mumford & Sons klinken sich nun in die Debatte über das umstrittene HB2-Gesetz ein. Nachdem Bruce Springsteen und Bryan Adams sich bereits für die Rechte der LGBT-Community in North Carolina ausgesprochen und ihre Konzerte in der Nähe abgesagt haben, hat sich die britische Band für einen anderen Weg entschieden.

Ihr Konzert in Charlotte soll nicht gecancelt werden, stattdessen sollen alle Einnahmen aus der Show an eine örtliche Organisation gehen, die Toleranz, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit für alle Bürger unterstützt und fördert.

„Als Band, die jeden auf ihren Konzerten willkommen heißt und die für Toleranz steht, wollen wir uns auf die Seite der Menschen in North Carolina stellen, die sich diese Woche lautstark gegen Intoleranz, Angst und Diskriminierung zur Wehr gesetzt haben“, so die Band in einem Facebook-Statement.

Die komplette Erklärung hier:

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Bei dem Gesetz geht es unter anderem darum, Transgender-Personen vorzuschreiben, welche Toilette sie in öffentlichen Einrichtungen benutzen sollen. Ist in ihrer Geburtsurkunde nicht ihr angenommenes Geschlecht vermerkt, sollen sie auf jene Toilette gehen, die ihrem angeborenem Geschlecht entspricht. Das Gesetz schränkt die Menschenrechte der LGBT-Community auch bei Belästigungen am Arbeitsplatz ein.

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