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So war das Way Out West in Göteborg
Prince, Kanye West, Pulp, Yuck und Robyn - das Line-up des schwedischen Festivals Way Out West in Göteborg geizte nicht mit großen Namen. Kim Keibel fotografierte für uns vor Ort.
Die Bühne bei Headliner Kanye West in seiner vollen Pracht.
Foto:
Annika Berglund.
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Die Bühne bei Headliner Kanye West in seiner vollen Pracht.
Copyright: Annika Berglund
Welcome to Way Out West!
Copyright: Kim Keibel
Wähnt man sich bei den heimischen Großfestials manchmal im siebten Kreis der Hölle, herrscht im grüner-als-grünen Areal des Way Out West eher Picknick-Atmosphäre.
Copyright: Kim Keibel
Prince in Prophetenpose. Jarvis Cocker fragte am nächsten Abend das Publikum: „War der Prince-Auftritt gestern Abend real? Oder haben wir den alle geträumt?“
Copyright: Jordan Strauss for NPG Records
Grinsen, tanzen, lachen, klatschen – Prince hatte das Publikum spätestens dann im Sack, als er sagte: „I even like you more than my hair!“
Copyright: Kim Keibel
Natürlich muss man die Farbe Lila mögen, wenn man auf einem Prince-Konzert ist.
Copyright: Kim Keibel
Während der ersten Zugabe lässt Prince bei „If I Was Your Girlfriend“ zahlreiche Fans aus den ersten Reihen auf die Bühne holen und tanzt mit ihnen – Kanye West sprang ebenfalls rauf.
Copyright: Kim Keibel
Man sieht es dem Publikum auch an, dass es nicht aus Zelten kriecht, sondern eher aus stilvoll eingerichteten Loft-Wohnungen.
Copyright: Kim Keibel
Das hätte Oma nie vermutet, dass mal solch junge Menschen in ihrem Schaukelstuhl schaukeln.
Copyright: Kim Keibel
Yuck spielten in einer Casino-ähnlichen Kellerbar. Die Black Jack-Tische waren beim Publikum allerdings schnell vergessen, wenn Daniel Blumbergs Stimme sich mit dem flirrenden Yuck-Feedback mischte.
Copyright: Kim Keibel
Yuck-Bassistin Mariko Doi war eine gute Freundin der Yuck-Gründer Blumberg und Max Bloom. Die beiden wollten „unbedingt eine asiatische Bassistin in der Band“, wie sie mal im Interview verrieten.
Copyright: Kim Keibel
Songwriterin Jenny Wilson präsentierte ein Best Of ihres Schaffens mit einer zehnköpfigen Band. Hier wurde sie von unserer Fotografin Kim Keibel stilvoll im Künstlerbackstage in Szene gesetzt.
Copyright: Kim Keibel
Und die Hände zum Himmel! Kanye West vor barocker Bühnendeko im Kreise seiner 20 Tänzerinnen, die eher klassisch geschult tanzten, anstatt im HipHop-Style die Booties zu shaken.
Copyright: Kim Keibel
Das musikalische Personal blieb jedoch übersichtlich: West war der rappende Mittelpunkt seiner Show. Lediglich ein Keyboarder und ein DJ standen ihm zur Seite.
Copyright: Kim Keibel
„Höret, was ich euch zu verkünden habe!“
Copyright: Kim Keibel
Begeisterung im Publikum, als Kanye West die Bühne betritt.
Copyright: Kim Keibel
Das (Kanye- und Way-Out-) West-Publikum wirkte bisweilen, wie eine „Topmodel“-Staffelbesetzung auf Abenteuertour.
Copyright: Kim Keibel
Yukimi Nagano, Sängerin der schwedischen Little Dragon, war eine begehrte Interviewpartnerin. Nicht nur des Heimvorteils wegen – ihr drittes Album „Ritual Union“ wurde international gelobt.
Copyright: Kim Keibel
Der Live-Sound von Little Dragon fällt übrigens bedeutend tanzbarer aus, als man es erwartet.
Copyright: Kim Keibel
Für die Band ist es fast schwer, neben dem Charme der Yukimi Nagano zu bestehen – die übrigens, wer es noch nicht vermutet hätte, japanische Wurzeln hat.
Copyright: Kim Keibel
Dennoch wäre es unfair, die übrigen Musiker von Little Dragon zu unterschlagen: Erik Bodin, Fredrik Källgren Wallin und Hakan Wirenstrand.
Copyright: Kim Keibel
Robyn verausgabt sich wie gewohnt und wird von ihren Landsleuten mit einem Meer von aus Händen geformten Herzen belohnt.
Copyright: Kim Keibel
Jarvis Cocker sorgt für charmantes Auflachen, als er das Publikum fragt, ob es auch nicht so genau wisse, ob das am Vorabend Geschehene bei Prince nun real oder nur Vorstellung war,
Copyright: Kim Keibel
… sieht Pink selbst doch aus, als hätte man den Spinal Tap-Sänger mit dem jungen Ozzy Osbourne gekreuzt.
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Es bleibt ein Rätsel, warum der melodische Hardcore-Punk von Fucked Up auch beim Indie-Jungvolk so beliebt ist. Ob es am Sex-Appeal von Sänger Damian Abraham liegt?
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„Do not trust the fat guy“, sagt Sänger Damien Abraham selbst. Zum Beispiel, wenn er hoch und heilig verspricht, der Crowd nicht auf die Köpfe zu springen.
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