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So war das Haldern Pop 2011

Fleet Foxes, Okkervil River, Avett Brothers, Warpaint, Anna Calvi und die Wombats - das Haldern Pop legte mal wieder ein formidables Line-up vor - und war bereits lange vor Beginn ausverkauft. Die Bilder des Wochenendes gibt es hier.

von RS 15.08.2011

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Fotos: So war das Haldern Pop 2011

Weitaus charmanter als ein schnödes, ausgedrucktes Line-up. Die Version zum Selbermalen.

In Sachen Bartmode lassen sich Vergleiche zu den Fleet Foxes nicht leugnen – dennoch fallen die Songs der Avett Brothers meistens bedeutend roher aus.

Die Avett Brothers greifen live oft zu Banjo und Kontrabass. Und – was man selten von Musikern sagen kann – bei Scott und Seth Avett wirkt es nicht peinlich, wenn sie das Publikum zum Mitklatschen auffordern.

Dan Bejar alias Destroyer beim gepflegten Wicküler Pils zwischen zwei Songs.

Destroyer präsentierten das herrlich cheesy klingende Material des neuen Albums „Kaputt“. Nicht im Bild: Saxophon und Querflöte.

Hand in Hand über die Lohstraße: Muss man mal gemacht haben, wenn man auf dem Haldern zu Gast ist.

Über besagte Lohstraße reist man zum Festival an oder schlendert zum Supermarkt in Rees.

Wenn es denn nicht gerade hakt bei der Anreise…

Anreise mit dem Auto – einem sehr stilvollen by the way…

Das Haldern Pop ist bekannt für sein entspanntes, familienfreundliches Flair.

Wer sich fragte, wie Hauschka diesen eigentümlichen Sound aus ihrem Klavier bekommen…

Oft genutztes Arbeitsgerät der Wild Beasts.

Wild Beasts im Spiegelzelt.

Blick von der Bühne im Spiegelzelt bei den Wild Beasts

Was die Wild Beasts so auf dem Zettel hatten…

„Nein, ich will nicht auf die Website vom Rolling Stone!“

Manchmal braucht es Geduld: Aufgrund der begrenzten Kapazität des Spiegelzelts und den hohen Beliebtheitsgrad der Duschen muss man auf dem Haldern recht oft Schlange stehen.

Zwei junge Damen auf dem Weg zur Hauptbühne.

Ein (stilvoller) Hut gegen den Regen, der die ersten Festivaltage ein wenig vermieste.

Die Hauptbühne auf dem Alten Reitplatz in der Nacht.

Ein Blick in die erste Reihe – kurz vor dem Auftritt der Fleet Foxes.

Setzten wie immer auf Sangesharmonie und Klangperfektion anstatt die Bühne mit Deko dichtzuhängen: Die Fleet Foxes, einer der Headliner auf dem diesjährigen Haldern Pop.

Robin Pecknold von den Fleet Foxes.

Bei den letzten Gigs nach Mitternacht darf man auch mal müde werden…

Feierabend am Freitagabend.

Alle Jahre wieder ein beliebtes Fotomotiv: Die selbstgemalten Schilder der Veranstalter (-kinder).

Und wo wir gerade bei Selbstgemaltem sind…

Die polnische Songwriterin Julia Marcell. Das Booking des Haldern Pop bewegt sich gerne ein wenig neben der Mainstream-Spur.

Und wo wir gerade bei den musizierenden Damen des Haldern Pop sind: Shara Worden alias My Brightest Diamond.

Und noch einmal mit Blick auf ihr recht seltsames Outfit.

Und noch eine bezaubernde Dame: Anna Calvi überzeugte auch auf dem Haldern Pop.

Miss Calvis Schuhwerk: stil- und stielvoll, wie man(n) das erwartet hätte.

Bedächtige Melancholie bei Alexi Murdoch.

Nicht zum ersten Mal auf dem Haldern und trotzdem immer wieder gut: Okkervil River.

Will Sheff mag auf seinen Okkervil River-Alben manchmal ein wenig depressiv klingen – dafür gewinnen seine Songs live ungemein Kraft.

Die Isländer und Neuberliner Retro Stefson bei ihren Aufwärmübungen.

Kurz vor dem Auftritt dann der Bandschwur…

Sportlich wurde auch das Publikum. Retro Stefson Musikmix mag bisweilen ein wenig krude klingen. Wie man die Masse in Bewegung bringt, verstehen sie jedoch sehr gut.

Ob Moses Pate stand für diese Turnübung von Retro Stefson? Ob das Berliner In-Hotel „Michelsberger“ dem jungen Herren Geld für diese schöne Werbung zahlte?

Weniger bewegungsreich, aber nichtsdestotrotz ergreifend: Die Damen von Warpaint.

Shoegaze? Bluegaze? Wie nennt man es nun? Egal, wenn Warpaint ihre Gitarren flirren lassen…

Ich sehe ein Licht!

Es wundert nicht, dass man im Hause Warpaint solche Stiefel trägt. Ob Lemmy beim Kauf beraten hat?

Nicht nur für kleine Indie-Kinder: die britischen Wombats.

Sänger und Gitarrist Murph versteht es, in bissigen Gitarrenpopsongs Melancholie und Witz aufeinander loszulassen.

Themen aus dem Artikel:

Okkervil River Fleet Foxes Warpaint Festivals anna calvi Avett Brothers Wombats

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