„So viel Gewalt, mein Herz bricht“: So reagieren Musiker auf den Massenmord in Orlando
Nachdem 50 Menschen bei einem Attentat auf den Club „Pulse“ in Orlando ums Leben kamen, reagieren viele Musiker in den USA mit Bestürzung.
Nur ein Tag nachdem die „The Voice“-Sängerin Christina Grimmie von einem wohl geistig verwirrten Mann in Orlando erschossen wurde, ereignete sich in der Stadt im US-Bundesstaat Florida die nächste Tragödie: Am Sonntag (12. Juni) wurden in einem populären Schwulenclub namens „Pulse“ 50 Menschen getötet und 53 Personen zum Teil schwer verletzt.
Inzwischen wurde der Attentäter als Omar Mateen identifiziert, Bürger der Vereinigten Staaten mit afghanischen Wurzeln aus Port St. Lucie, Florida. Mateen wurde von einem Sondereinsatzkommando der Polizei noch vor Ort getötet. Der Anschlag, der mutmaßlich einen islamistischen Hintergrund hatte (der Täter bekannte sich auch öffentlich zum Islamischen Staat), gilt als eines der größten Massaker in der Geschichte des Landes. Seit dem 11. September 2001 verloren nicht mehr so viele Menschen bei einem derartigen Gewaltakt ihr Leben.
In den USA herrscht seit der Attacke Ausnahmezustand. Viele Musiker – vornehmlich auch solche der LGBT-Gemeinschaft – teilten in den sozialen Netzwerken ihre tiefe Trauer über die Ereignisse mit.
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