Rolling Stones: So verglich Charlie Watts die Beatles mit den Stones
In einem bisher unveröffentlichten Interview von 2013 erzählt Charlie Watts dem amerikanischen ROLLING STONE unter anderem, worin die Stones besser waren als die Beatles – und letztlich auch als alle anderen Bands.
Charlie Watts, der Schlagzeuger der Rolling Stones, gab dem ROLLING STONE einige Interviews. Nun haben die US-Kollegen ein Interview ausgegraben, das 2013 mit ihm geführt wurde, aber unveröffentlicht blieb. Mikal Gilmore führte einst das Gespräch mit dem am Dienstag (24. August) verstorbenen Drummer.
Charlie Watts ist ein Jazz-Drummer
Gilmore und Watts sprechen viel über Jazz. Über die diversen Soloprojekte des Stones-Drummers sowie seine Lieblingsschlagzeuger. Aber eben auch über andere Bands – und worin sich die Stones von ihnen abgrenzen.
Mikal Gilmore fragt Charlie Watts also: „Sind die Rolling Stones am besten, wenn sie auf Tour oder auf der Bühne sind?“
Watts’ Antwort verweist auch auf die Beatles, mit denen die Stones in freundschaftlicher Konkurrenz standen: „Yeah. Yeah. Yeah. Yeah, wir sind eine Liveband. Wir waren es immer, auch schon zur Anfangszeit. Die Beatles waren fantastisch im Studio, wo sie ihre Songs kreierten, aber wir waren eben deutlich besser darin, zu unterhalten – wir waren rauer. I denke, wir sind besser als die meisten anderen Livebands. Für dein Ego gibt es nichts schöneres als dich selbst im Radio zu hören, gerade auf einer neuen Platte, wenn man gerade durch Santa Monica fährt. Aber der richtige Spaß passiert auf der Bühne.“
Das ganze bisher unveröffentlichte Interview ist hier nachzulesen.