So gedenkt Zayn Malik beim 1. Gig nach Liam Paynes Tod dem Ex-Kollegen

Die Fans schienen sehr ergriffen von dem besonderen Live-Moment. Hier gibt's einen Mitschnitt.

Am Samstag, den 23. November, gab Zayn Malik im englischen Leeds die erste Live-Show seiner „Stairway to the Sky“-Tour, was somit auch das erste Konzert des Sängers war, seitdem sein ehemaliger One-Direction-Kollege Liam Payne nach einem Sturz vom Balkon eines Hotels in Argentinien am 16. Oktober verstarb. Mit einer klaren Geste nutzte nun der 31-Jährige die Chance, um Payne auf der Bühne sein Tribut zu zollen.

„Love you bro“

Das Finale seines Gigs wählte Malik, um auf einer Leinwand auf blauem Hintergrund den Text erscheinen zu lassen: „Liam Payne, 1993 – 2024, Love you bro“. Darauf folgte noch ein großes Herz.

Dazu spielte der Brite seinen Abschlusstrack „Stardust“. Eine Textzeile daraus, ins Deutsche übersetzt: „Es fühlt sich an wie Sternenstaub, der überall um uns herumschwebt und quer über einen großen schwarzen Himmel schießt.“

Hier ein Mitschnitt des Live-Moments:

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Die Ehrung wirkte – beim Mitschnitt ist zum einen das Weinen von Besucher:innen zu hören, zum anderen sangen viele deutlich ergriffen mit.

Malik begann die Tour anders als geplant

Die Pläne für die „Stairway to the Sky“-Tournee sahen zunächst anders aus. Eigentlich sollte sie mit einem Auftakt in Nordamerika im Oktober beginnen. Aufgrund Paynes Tod entschloss sich Malik jedoch dazu, die Konzertreihe etwas nach hinten zu verschieben und nun erst in UK aufzutreten, bevor er im Januar 2025 auf US-Tour geht.

Zuvor war er noch bei Paynes Beerdigung

Drei Tage vor seinem Auftritt in Leeds stand Zayn Malik noch am Grab seines ehemaligen Band-Mitgliedes, um ihm bei der Beerdigung die letzte Ehre zu erweisen. Zu den weiteren Trauernden zählten unter anderem seine anderen Ex-Bandkollegen von One Direction, Harry Styles, Niall Horan und Louis Tomlinson, sowie weitere prominente Freund:innen von Payne. Der Gedenkgottesdienst fand in einer im 12. Jahrhundert erbauten Kirche in Amersham – eine Gemeinde in Buckinghamshire, nicht weit außerhalb von London – statt.

Die Ermittlungen zu Paynes Tod sind noch immer nicht abgeschlossen. Bisher ist bekannt, dass er „Pink Cocaine“ zum Zeitpunkt seines Todes im Blut hatte – ein Mischung aus mehreren Drogen. Mitarbeiter aus dem CasaSur Palermo sollen ihm die Substanz gebracht haben.

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