So funktioniert der persönliche Spotify-Jahresrückblick 2020
Wer den Streamingdienst nutzt, kann nun unter anderem erfahren, wie viele Stunden Musik er oder sie gehört hat und wer der Lieblingsinterpret ist.
Das Jahresende ist in der Popkultur die Zeit von Bestenlisten. Auch auf den Jahresrückblick des ROLLING STONE müssen Sie nicht mehr lange warten. Wer sich aber nicht auf die Charts von Magazinen, Influencern oder Bekannten verlassen möchte, kann seinen eigenen Geschmack von Spotify analysieren lassen.
Der Streamingdienst bietet unter spotify.com/2020 eine ausführliche Rekapitulation des persönlichen Musikjahres an. So wird der Nutzer durch ein kleines animiertes Quiz geführt und darf erraten, wie viele Stunden Musik er oder sie gehört hat, welche Lieder er 2020 rauf- und runter gespielt hat und welches Genre den Musikgeschmack der Person dominiert. Premium-User erhalten dabei mehr Details über ihr Musikverhalten. AmazonSpotify bietet Songs an, die man eher nicht hört (aber hören sollte)
Neben den Fakten stellt das Unternehmen zudem zwei individuelle Playlisten: Da gibt es das Jahres-Best-of und die 100 Lieblingssongs des jeweiligen Nutzers. Interessanter ist aber die sogenannte B-Seite. Dabei greift Spotify auf seinen mächtigen Algorithmus zurück und schlägt Songs vor, „die du normalerweise eher nicht hören würdest – und wir denken, sie können dir gefallen“.
Wer etwas über das gesamte Streamingverhalten wissen will, wird beim Dienst auch fündig. Spotify hat viele Listen erstellt, die im Programm unter dem Genre „Jahresrückblick“ gesammelt sind. Hier finden sich nicht nur die allgemeinen Künstler und Songs des Jahres – weltweit und in Deutschland –, sondern auch genrespezifische Bestenlisten.