Smashing Pumpkins: Statement zum peinlichen Streit mit D’arcy Wretzky

Billy Corgan, James Iha und Jimmy Chamberlin reagieren auf ein Interview D'arcy Wretzkys, in dem sie behauptete, von der Band hinters Licht geführt worden zu sein.

Nur wenige Stunden bevor die Smashing Pumpkins die lang erwartete Reunion von drei Vierteln ihrer klassischen Besetzung verkünden werden (auf der Website gibt’s dazu sogar einen Countdown), gab die Band ein Statement heraus, warum Gründungsmitglied, D’arcy Wretzky, nicht dabei sein wird.

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„Für die Wiedervereinigung der Smashing Pumpkins ist die Zuneigung der Band für ihre Fans und ihre Musik das wichtigste“, schrieb die Band in einem Statement am Montag (12. Februar). „Darüberhinaus haben James Iha, Jimmy Chamberlin und William Corgan seit über 18 Jahren kein Konzert mehr mit D’arcy Wretzky gespielt. Aber nicht, weil es nicht versucht worden wäre.“

Die Gruppe weiter: „Denn trotz aller gegenteiliger Berichte ist Frau Wretzky immer wieder eingeladen worden, mit der Gruppe zu spielen, an Demo-Sessions teilzunehmen oder sich zumindest persönlich zu treffen, und zwar in jedem Fall, den sie weiter aufgeschoben hat. Wir wünschen ihr alles Gute und freuen uns darauf, bald wieder mit ihr in Kontakt zu treten.“

Smashing Pumpkins (1991)
Smashing Pumpkins (1991)

D’arcy Wretzky vs. Smashing Pumpkins

Damit erhält die Schlammschlacht zwischen den sich neu formierenden Smashing Pumpkins und der ehemaligen Bassistin der Gruppe eine neue Wendung. Zuvor hatte Wretzky in einem Interview mit „Echo Blast“ verbittert davon gesprochen, dass sie von Corgan hinters Licht geführt wurde. Der Sänger schrieb in mehreren SMS, dass lediglich ein Song produziert werden sollte und Iha – mit dem D’arcy über all die Jahre Kontakt hielt – nicht beteiligt sein würde. Doch geleakte Bilder einer Fotosession zeigten das Gegenteil.

Im letzten Jahr hatten sich Wretzky und Corgan eigentlich wieder versöhnt, nachdem der Sänger lange Zeit darüber vergrätzt war, dass die Bassistin eine Reunion-Anfrage im Jahr 2005 einfach unbeantwortet ließ.

Paul Natkin WireImage
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