Sie starb mit 63: Wer war Betsy Arakawa, die Ehefrau von Gene Hackman?

Sie starb mit 63: Wer war Betsy Arakawa, die Ehefrau von Gene Hackman?

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Gene Hackman und seine Ehefrau Betsy Arakawa sind tot. Der 95-Jährige und die 63-Jährige wurden leblos in ihrem Haus aufgefunden. Eine Todesursache des Paars wurde noch nicht bekannt gegeben. Berichten zufolge wird allerdings nicht von Fremdverschulden ausgegangen. Neben den Leichen: der ebenfalls verstorbene Haushund.

Sie starb mit 63: Wer war Betsy Arakawa, die Ehefrau von Gene Hackman?

Betsy Arakawa, geboren am 1. Dezember 1961 in Hawaii, war eine klassische Pianistin und galt als erfolgreiche Geschäftsfrau, die unabhängig von der Hollywood-Karriere ihres mit zwei Oscars dekorierten Ehemanns leben konnte.

Sie war Miteigentümerin des Einrichtungsgeschäfts Pandora’s Inc. in Santa Fe, New Mexico. Im Jahr 1991 heiratete sie Gene Hackman, mit dem sie bis zu ihrem Tod zusammenlebte.

Am 26. Februar 2025 wurden Betsy Arakawa und Gene Hackman tot in ihrem Haus in Santa Fe aufgefunden. Die örtlichen Behörden gaben an, dass es keine Hinweise auf ein Verbrechen gibt. Die genaue Todesursache wurde jedoch nicht bekannt gegeben. Gene Hackman wurde 95 Jahre alt, Betsy Arakawa 63 Jahre.

Das Paar führte ein zurückgezogenes Leben und war selten in der Öffentlichkeit zu sehen. Sie lebten gemeinsam in Santa Fe, New Mexico, wo sie ihre Zeit abseits des Rampenlichts genossen.

Eigene Kinder hatte das Paar nicht. Betsy Arakawa war die Stiefmutter für Gene Hackmans drei Kinder aus seiner ersten Ehe mit Faye Maltese: Christopher, Elizabeth und Leslie.

Was tat Gene Hackman zuletzt?

Am 30. Januar 2025 wurde Gene Hackman 95 Jahre alt. Es gehört vielleicht zu den schwierigsten Aufgaben im Leben eines Künstlers, zumal bei Schauspielern, deren Gesichter der halben Welt vertraut sind, den richtigen Moment zu finden, um die eigene Karriere zu beenden. Wie soll man auch wissen, wann der Zenit überschritten ist, wann es Zeit ist zu gehen?

Gene Hackman hatte diesen idealen Moment gefunden. Schon vor mehr als einem Jahrzehnt erzählte er in einem Interview, dass er es nicht überziehen und riskieren wolle, sich auf ungute Weise zu verabschieden. Und noch wichtiger: Er sei völlig zufrieden mit dem, was er erreicht habe.