Shirin David erreicht mit „Schlau aber blond“ Platz 1 der Albumcharts

Sogar Tocotronic müssen sich Shirin David in den Charts geschlagen geben.

ROLLING STONE Badge
Empfehlungen der Redaktion

Neues aus den deutschen Albumcharts: Shirin David erreicht mit ihrem neuen Album „Schlau aber blond“ auf Anhieb den ersten Platz. Für die 29-Jährige ist es das zweite Mal, dass sie die Spitze der Albumcharts erklimmen kann.

Enthalten ist auf dem Album unter anderem die Single „Bauch Beine Po“, mit der David sechs Wochen die Nummer eins der Singlecharts innehatte und die als „Sommerhit 2024“ ausgezeichnet wurde. Es folgten die Singles „It Girl“ feat. Sampagne, „Küss mich doch“ und „Atzen & Barbies“ mit Ski Aggu.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Was sonst in den Charts passierte:

Tocotronic schaffen mit ihrem neuen Album „Golden Years“ auf Anhieb den zweiten Platz,  Schlager-Grand-Signeur Roland Kaiser fällt mit „Marathon“ von der Zwei auf die Drei. Es folgt Sabrina Carpenter mit „Short N‘ Sweet“ auf Platz 4 und Kendrick Lamar mit „GNX“ auf Platz 5.

Shirin David: Erinnerungen an den Beef mit Gottschalk

Shirin David veröffentlichte 2019 ihr Debüt „Supersize“, 2022 folgte ihr zweites Werk „Bitches Brauchen Rap“. Auch abseits ihrer Musik sorgte die Künstlerin für Aufsehen: So zoffte sie sich 2023 öffentlichkeitswirksam mit Thomas Gottschalk. Gottschalk hatte in einer „Wetten, dass..?“-Sendung, bei der David zu Gast war, konstatiert, dass man ihr die Feministin gar nicht ansehe. Ihre Replik: „Ich möchte sagen, als Feministin können wir gut aussehen, klug sein, eloquent und wunderschön zugleich. Das eine schließt das andere nicht aus.“ Ein klarer Hinweis an den älteren Show-Titan, dass man mit sexistischen Kommentaren im Jahr 2023 nicht gut dasteht. Damit ließ sie ihn einigermaßen antiquiert wirken – im Anschluss ging es noch ein wenig hin und her.