Shane MacGowan: Seine Frau befürchtet den Tod des Pogues-Musikers
Der Pogues-Sänger befindet sich seit 2022 in Behandlung für Enzephalitis und muss beatmet werden.
Ende 2022 gab Shane MacGowan gekannt, dass er unter Enzephalitis leidet und sich in Behandlung befindet: eine seltene Krankheit, die das Gehirn anschwellen lässt. Sie kann lebensbedrohlich sein und muss dringend behandelt werden. Seit Juni 2023 liegt er stationär im Krankenhaus. Es folgten bereits einige Updates zu seinem Befinden, jetzt meldet sich seine Frau Victoria Mary Clarke mit einer weiteren, ausführlichen Nachricht an die Außenwelt.
„The Pogues“ im Krankhaus vereint
Am 14. Oktober statten seine „The Pogues“-Bandkollegen MacGowan einen Besuch im Krankenhaus ab. Später meldete sich Clarke dann auf der Plattform „X“ mit einem Foto und den Worten „Danke an @spiderstacy und Terry Woods dafür, dass sie ihn besucht haben. Liebe und Gebete für alle, die im Moment kämpfen müssen. Haltet durch!“ an die Fans des 65-Jährigen. Das Bild zeigt den Sänger aktuell mit einem stark eingefallenen Gesicht und einem Beatmungsschlauch.
Herausforderungen der Liebe
Einige Tage zuvor hatte Victoria Mary Clarke bereits auf Instagram ein Bild von ihr mit ihrem Mann gepostet und ein ausführliches Statement eingefügt, in dem sie über ihre Verlustängste spricht. Sie schrieb in dem Beitrag: „Liebe ist das Schönste und Mächtigste, was wir als Menschen erleben können, aber Liebe kann sich auch schmerzhaft anfühlen, vor allem, wenn man Angst hat, einen Menschen oder etwas anderes zu verlieren, das man liebt. Die wirklich große Herausforderung, vor der wir alle stehen, ist es, über das hinauszugehen, was unser Verstand für die Grenzen der Liebe hält und was Liebe wirklich ist“.
„Aber manchmal, wenn man sehr tief liebt, wird man mit schrecklichen Verlustängsten konfrontiert, die sich so groß und verheerend anfühlen können, dass man nicht weiß, wie man sie überleben soll, und sich ein Leben ohne die Person, die man liebt, nicht vorstellen kann. In diesen Momenten, in denen du in den Abgrund starrst, hast du die Möglichkeit, dein Bewusstsein über die Grenzen deines Verstandes hinaus zu erweitern“, führt die 57-Jährige aus.