Sergio Calderón ist tot: „Men in Black“ und „Fluch der Karibik“-Darsteller stirbt im Alter von 77
Calderóns Karriere erstreckte sich über sechs Jahrzehnte. Er wirkte in Filmen wie „Fluch der Karibik“, „The A-Team“ und „Men In Black“ mit.
Sergio Calderón ist tot: Der Schauspieler starb am Mittwoch, 31. Mai, an einer Lungenentzündung. Das bestätigte seine Vertreterin, Julie Smith, am Donnerstag gegenüber der „LA Times“. Calderón wurde 77 Jahre alt.
Sein Sohn schreibt auf Instagram: „Fliege hoch, mein König, mein Licht, mein Fels, mein bester Freund, bester Papa, bester Großvater, meine Stärke, meine Inspiration … und mein Mentor. Du hast mich zu dem Mann geformt, der ich bin. Du bist nun in Frieden und in der besten Gesellschaft.“
„Men In Black“ und „Fluch der Karibik“: Calderóns Rollen
Calderón wurde in Mexiko geboren. Während er als Englischlehrer arbeitete, gelang ihm der Durchbruch in der Filmindustrie mit einer Rolle in „The Bridge in the Jungle“ mit John Huston in der Hauptrolle. 1977 trat er in dem Film „Men in Black“ auf, wo er den schwebenden Kopf auf einer Stange spielte, der von einem Außerirdischen getragen wird, den Tommy Lee Jones‘ Agent K enthüllt, was ihm den Spitznamen „Head on a Stick“ einbrachte.
Danach wirkte er in weiteren Projekten wie „Old Gringo“, „Erendira“, Ron Howards „The Missing“ und „The A-Team“ mit. Außerdem spielte er den Bösewicht Lord Eduardo Villanueva in „Fluch der Karibik: Am Ende der Welt“. Zuletzt war er in der Serie „The Resort“ zu sehen, in der er im Jahr 2022 einen Detektiv spielte.