Seeed-Sänger Demba Nabé ist tot
Seeed-Frontmann Demba Nabé ist tot. Er starb am Donnerstag im Alter von 45 Jahren.
Seeed-Sänger Demba Nabé ist tot. Er verstarb im Alter von 45 Jahren. Nabé trat auch unter dem Künstlernamen alias Boundzound alias „Ear“ auf. Er war einer der drei Frontmänner der Berliner Band.
Der Anwalt von Seeed, Christian Schertz, bestätiget den Tod des Musikers dem „Tagesspiegel“. Zur Todesursache gibt es aktuell keine Informationen.
Der Anwalt teilte mit: „Da die Nachricht von Dembas Tod die Band tief getroffen hat und sie Zeit und Ruhe für ihre Trauer benötigt, bitten wir aktuell von weiteren Anfragen Abstand zu nehmen.“
„Wir trauern um unseren Freund und Sänger Demba Nabé“, schreibt die Band auf Facebook.
Seeed auf Facebook:
https://www.facebook.com/seeedde/photos/a.10151078942726144.435946.167765056143/10155974280776144/?type=3
Seeed wollten 2019 ihr Comeback einleiten
Für 2019 hatten Seeed eine große Comeback-Tour angekündigt – 22 Konzerte in Deutschland, Österreich und Schweiz, die weitesgehend ausverkauft waren.
Sein Soloprojekt Boundzound gründete Nambé 2007. Zuvor hatten Seeed sich bereits den Status als erfolgreichste Reggae- und Dancehall-Band erspielt.
Mit „Dickes B.“, ihrer Hymne auf Berlin („Backsteine und Benzin“) hatte die elfköpfige Formation 2001 ihren größten Hit, das dazugehörige Album hieß „New Dubby Conquerors“. Im Jahr 2007 gewannen sie den „Caribbean Reggae Grammy“ in der Kategorie „Best Group International“.