Sebastian Vettel fährt in der Formel 1 bald mit James-Bond-Power
Sebastian Vettel wird nach der Ausmusterung bei Ferrari ab 2021 im neuen englischen Aston-Martin-Cockpit sitzen. Die Marke ist nicht nur Cineasten wohlbekannt.
Sebastian Vettel hat nach seinem Rausschmiss bei Ferrari ein neues Team: Ab 2021 rauscht der 33-Jährige im neuen englischen Aston-Martin-Team in der Formel 1 über den Asphalt.
Der viermalige Weltmeister unterschrieb beim designierten Nachfolge-Rennstall von Racing Point einen Vertrag, wie am Donnerstag (10. September) bekannt wurde. Monatelang wurde über die Zukunft Vettels im der größten Motorsport-Wettbewerb spekuliert.
Vettel wird künftig im Cockpit von Sergio Perez fahren, der seinen Abschied zum Jahresende ankündigte. Während Sebastian Vettel von einer neuen Herausforderung sprach („Es ist ein neues Abenteuer für mich mit einem wahrhaft legendären Autobauer“), sonnt er sich nun auch im Glanz einer Marke, die vor allem durch die „James Bond“-Filme bekannt geworden ist.
James Bond, Sebastian Vettel und Aston Martin
Ab 1964, zunächst in „Goldfinger“ und danach in „Feuerball“ (1965), fuhr der Agent mit der Lizenz zum Töten einen Aston Martin DB5 und machte das Modell so weltberühmt (wenngleich er in der Romanreihe zunächst einen Bentley erwarb).
Von den beiden Original-Autos, die in den Filmen zu sehen sind, wurde eines im Sommer 1997 in Florida gestohlen. Das andere Auto wurde im Jahr 2010 versteigert. Nach 30 Jahren ohne Aston-Martin-Einsatz kehrte die Marke 1997 mit „Goldeneye“ zurück in den Bond-Kosmos. Auch in allen Filmen mit Daniel Craig ist es das zuverlässige Vehikel des Geheimagenten.