Sean Ono Lennon über seine Arbeit am musikalischen Erbe Johns

Sean Ono Lennon spricht über die Musik seines Vaters und zeigt private Aufnahmen.

Sean Ono Lennon, Sohn von John Lennon und Yoko Ono, hat in einem Interview über die Musik seines Vaters gesprochen – und gibt Einblicke in die Beziehung seiner Eltern.

Am 19. Juli 2024 wurde eine neue Edition von John Lennons viertem Soloalbum „Mind Games“ veröffentlicht. Der neue „Ultimate Mix“ ist eine Kollektion, die verschiedene Mixe des Werks vereint.

Licht ins Dunkel bringen

Lennon ist der Meinung, dass die Soloarbeiten seines Vaters zu oft im Schatten der Beatles stünden. „Eine der markantesten Eigenschaften der Solo-Karriere meines Vaters ist die persönliche Note seiner Texte. Sie sind wie ein Tagebuch, und es ist meine Pflicht, diese Musik zu fördern – nicht nur ihm gegenüber, sondern auch gegenüber der Welt“, so seine Worte in der britischen „Times“.

Er betonte weiter: „In der heutigen Welt werden viele Dinge vergessen, die ich mir nie hätte vorstellen können, dass sie in Vergessenheit geraten. Ich werde nicht zulassen, dass diese Musik in Vergessenheit gerät – sie bedeutet mir einfach zu viel.“

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Dafür will er das Erbe seines Vaters, dessen Musik, einem neuen Publikum zugänglich machen.

Ihre Liebe jetzt auch als Musikvideo

Zusätzlich zur Albumveröffentlichung wurde zu „Aisumasen (I’m Sorry)“ ein neues Musikvideo veröffentlicht. In dem Video sind John und Yoko in ihrer New Yorker Wohnung zu sehen.

Es handelt sich um private Aufnahmen:

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In dem Interview spricht ihr Sohn auch über die Liebesgeschichte seiner Eltern. Er ist der Meinung, dass „ihre Beziehung eine wahre Liebesgeschichte ist. Sie fanden sich über eine große Kluft hinweg und haben viele Höhen und Tiefen durchlebt, ohne je an ihrer Liebe zu zweifeln.“

Diese Liebe hat auch für die heutige Welt eine große Bedeutung, so der 48-Jährige: „Es ist wichtig, dass wir uns an sie als Beispiel erinnern. Auch in schwierigen Zeiten hat mein Vater stets an meine Mutter gedacht. Ihre Verbindung war einfach unwiderruflich“.

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