Sean „Diddy” Combs: Will Smith will nie Gast auf seinen Freak Offs gewesen sein

Beim Konzert-Comeback stellte der Oscar-Preisträger klar: „Ich war nicht mal in der Nähe dieses Mannes!“

Im Vorfeld der erfolgreichen US-Sitcom „The Prince of Bel-Air“ verdingte sich Schauspieler Will Smith beim HipHop-Duo DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince. Ende der 1980er-Jahre hatten die Beiden einige Teenager-Rap-Erfolge mit leichtfüßigen Hits wie „Parents Just Don’t Understand“, die bald zur Basis einer großen Hollywood-Karriere werden sollten.

Zu diesen Anfangszeiten kehrte Smith am Wochenende zurück, als er im Observatory North Park von San Diego seine Skills am Mikrophon auffrischte und auch seine neue Single „Tantrum“ vorstellte.

Zwischen neuen und alten Songs wies der Grammy- und Oscar-Gewinner alle Gerüchte zurück, dass er jemals an den „Freak-Offs“ des angeklagten Rap-Moguls Sean „Diddy“ Combs teilgenommen hat. „Ich war nicht einmal in der Nähe dieses Mannes, ich habe diesen ganzen Mist nicht mitgemacht“, so der rappende Superstar.

„Mist“

Mit „Mist“ sind offensichtlich die berüchtigten Combs-Partys gemeint, bei denen sich diverse VIPs, wie etwa Jay-Z, zugegen waren und es laut Anklage zu Vergewaltigungen gekommen sein soll.

„In der Welt, in der wir gerade leben, ist es wirklich schwer für euch zu unterscheiden, was echt und was wahr ist. Und ich habe eure Memes dazu gesehen“, sagte Smith in einem TikTok-Clip von der Show in San Diego.

„Einiges von dem Zeug ist lustig. Wirklich witzig und ich habe mich bislang dazu nicht öffentlich geäußert, Doch eins muss hier klar gesagt werden: Ich habe nichts mit Puffy zu tun. Also könnt ihr jetzt alle mit diesen Memes aufhören.“

„Mag kein Babyöl“

Einmal in Fahrt gekommen legte der 56-Jährige nach: „Wenn jemand so etwas sagt, ist das eine verdammte Lüge“. Und ganz der Comedy-Entertainer ließ er noch einen Witz folgen: „Ich mag nicht einmal Babyöl!“ Ein Gag, der sich auf die rund 1000 Flaschen mit Öl und Gleitmittel bezieht, die in den Häusern von Combs in Los Angeles und Florida von der Polizei sichergestellt worden sind.

Der in über 100 Fällen angeklagte Sean Combs wird auch die Weihnachtstage im Metropolitan Detention Center in Brooklyn verbringen, nachdem die Behörden zum dritten Mal eine Haftentlassung auf Kaution abgelehnt hatten. Der Prozessbeginn ist für den Mai 2025 festgesetzt

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